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Autor: Dieter Hurcks Copyright 6/2014
(aktualisiert)Erfahrungen am Weserradweg: Vom Zusammenfluss von Fulda und Werra nach BremerhavenDer Weserradweg ist einer der beliebtesten deutschen Flussradwege und immer wieder eine Tour wert. Hier erfahren Sie aus erster Hand eine Menge über Streckenverlauf und -charakter sowie über Sehenswertes an der Radroute - Übernachtungstipps inklusive. Die vielen Gierseilfähren an diesem Fluss sind eine Besonderheit.Weserradweg Teil 2: Unterweser - Achim-Bremerhaven Radeln entlang der Zuflüsse: Fulda - Werra - Video |
E-Bike-Stationen am Weserradweg |
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Weserradweg (1)Von Hann.
Münden nach Achim bei Bremen
Oberste Pflicht
ist natürlich der Besuch des Wesersteins. Er steht auf einer Insel, dem
Tanzwerder. „Der »Tanzwerder« ist eine Halbinsel zwischen Werra und
Fulda, die heute als Parkplatz und Veranstaltungsgelände dient. Gesäumt
von Bäumen und Grünflächen, lädt sie zum Spazieren und Verweilen ein
und ist Anlegestelle für Schiffsrundfahrten.“ "Wo
Werra sich und Fulda küssen, Sie Ihren Namen büssen müssen. Und hier
entsteht durch diesen Kuss Deutsch bis zum Meer der Weser Fluss."
Hann. Münden d. 13. Juli 1899. So steht es in
Stein gemeißelt auf einem mannshohen Quarzit an der äußeren Spitze des
Tanzwerders. Der Stein wird überschattet von einer alten ausladenden
Kastanie, unter der sich bei schönem Wetter zahlreiche Touristen tummeln.
Gestiftet wurde dieser Stein im Jahre 1899 von dem Mündener Fabrikanten
Natermann und seinem Sohn, aus deren Feder auch der Spruch stammt. Auf nach Wahmbeck Apropos Fähren: Viele arbeiten völlig ohne Antrieb, bewegt von der Kraft der Strömung. Mehr über diese Gierseilfähren gibt es hier. Bereits in
Oedelsheim meldet sich angesichts der hohen Temperaturen von knapp 40 Grad
der Durst schon wieder. Die Fahrradflaschen werden bei einem Getränkemarkt
aufgefüllt, und weiter geht es nach Bodenfelde, wo eine Fabrik ihre
Grillkohle anpreist. Die Weserschleife bietet ein so reizvolles Bild, dass
wir beschließen, hier zu übernachten. „Fahrt nach Wahmbeck, da ist es
schöner“, rät uns ein Jugendlicher. Unter den dortigen
Pensionen haben wir anscheinend die wärmste erwischt. Unterm Dach steht
die Wärme, das Lüften zeigt erst nachts um 3 Uhr erste Erfolge. Im
„Krug zum grünen Kranze“ essen wir preiswert und gut. Die Hitze des
Tages hat uns geschafft, und schon um 22 Uhr schlummert der erste unseres
Trios den Schlaf des gequälten Radfahrers. Um 4 Uhr knattern
Mopeds durch das Dorf, um 6.30 Uhr kräht der Hahn unüberhörbar. Mit der
dörflichen Stille war es also nichts ... Die Wirtin erzählt von besseren
Zeiten, als die Touristen noch zwei Wochen Urlaub an der Weser machten
(„besonders die Berliner“) und man es „nicht nötig hatte,
Fahrradfahrer für nur eine Nacht aufzunehmen“. An Nord- und Ostsee ist
das ja, wie wir leidvoll erfahren haben, heute noch so, weswegen wir die
Gegend dort meiden und unsere Weserradtour auch nur bis Bremen geplant
haben.
Über Höxter und Holzminden 1838 wurde Bad
Karlshafen Heil- und Kurort. Seit diesem Zeitpunkt reisen
Erholungssuchende zur Pflege der Gesundheit bei allen Erkrankungen der
Atemwege an. Der Stadt wurde 1977 der offizielle Titel "Bad"
verliehen. Dieser Titel trug zu einer weiteren positiven Entwicklung des
Tourismus der Stadt bei. Weit über 40.000 Gäste besuchen jährlich diese
Stadt. Erstes öffentliches
Gebäude der Stadt Karlshafen war das Invalidenhaus, erbaut 1705 bis 1710
als Altersruhesitz für Offiziere und Mannschaften des hessischen Heeres.
Ab 1708 hielten die drei reformierten Gemeinden die Gottesdienste in der
Kapelle ab. Heute Wohnhaus und Gotteshaus der neuapostolischen Gemeinde.
Quelle: www.bad-karlshafen.de Beim Wasserkauf im
Karlshafener Aldi stellen wir fest, dass wir den Pfandbon nur in genau
dieser Filiale einlösen können, wo wir auch die Flaschen abgegeben
haben. Ein nicht gerade verbraucherfreundliches System, da man sich nach
dem Umfüllen in die Fahrradflaschen nun noch einmal an der Kasse
anstellen muss und Zeit zum Radeln vertrödelt.
Weiter geht’s
nach Blankenau. Der Anstieg in den Ort lohnt aber nicht, da dort quasi
alles verboten ist und der erhoffte Standort mit Blick über die Weser
nicht erreichbar ist. Also wieder in flotter Fahrt abwärts und zurück
auf den Weserradweg. Fürstenberger Porzellan „Eine
geeignetere Stelle für die Anlage einer Burg ist im weiteren Umkreis
nicht zu finden. Nirgendwo erhebt sich ein Berg in dieser Form am Ufer der
Weser empor. Auf seine Form und Lage geht auch der Name Fürstenberg zurück.
Damit ist kein Geschlecht oder gar Fürst im heutigen Sinne gemeint,
sondern der Name Vorstenberg, wie er früher hieß, umschreibt einfach
seine hervorragende – hervorstehende – topographische Lage.“ So heißt
es auf der Homepage der Gemeinde unter www.gemeinde-fuerstenberg.de
. Und weiter: „In
Fürstenberg selbst begegnet man Kultur und Geschichte auf Schritt und
Tritt: Die mittelalterliche Welfenburg wurde um 1590 zu einem Jagdschloss
umgebaut. Ab 1747 ließ der Herzog von Braunschweig hier die berühmte Porzellanmanufaktur
einrichten, nach Meissen heute die älteste Deutschlands. Attraktionen
sind das Porzellanmuseum in den alten Räumen des Schlosses. Theateraufführungen,
Konzerte und Festivals machen das Schloss Fürstenberg zu einem
kulturellen Zentrum der Region.“ Bald erreichen wir, vorbei an den verlockenden Badesee, Höxter, das eine sehr schöne Jugendherberge besaß, die leider inzwischen geschlossen wurde - genau wie die zu einem Hotel umfunktionierte Herberge in Holzminden. Ab Höxter kann
man rechts- und linksseitig der Weser nach Holzminden fahren. Wer das
sehenswerte Kloster Corvey - ein UNESCO-Welterbe - besichtigen möchte, bleibt links und folgt
dann entweder flussnah der großen Weserschleife hinter Lüchtrigen, oder
er wechselt dort über die Anfang der 80er Jahre gebaute Brücke auf die
rechte Seite. Der Weg nach Holzminden ist dann rund 4 km kürzer. Unbedingt anschauen: Kloster
Corvey Wer das Grab von Michael Holzach besuchen will, findet hier den GPS-Track. Er schrieb "Deutschland zu Fuß und ohne Geld" und ertrank bei Dortmund in der Emscher, als er seinen Hund Feldmann retten wollte. GPS-Track Hinter Holzminden
ist der Weserradweg zum Teil „runderneuert“ worden. Asphaltierte Wege
sorgen für zügiges Fortkommen. In Forst zweigte früher der alte
Weserradweg ab und führte durch den Wald nach Reileifzen - mit ein
paar Steigungen zwar, aber dafür kürzer. Zur
Wiederinbetriebnahme der Solarfähre schrieb der Tägliche Anzeiger in
Holzminden am 12.4.2006: Die „Gravena“ hat ihren Winterschlaf beendet.
Von den ehrenamtlichen Fährmännern - 20 zählt der Kultur- und Fährverein
Grave inzwischen - auf Vordermann gebracht, wird die Graver Fähre am
Karfreitag zum ersten Mal Fahrgäste über die Weser setzen. Täglich von
10 bis 18 Uhr bzw. 20 Uhr heißt es dann „Fährmann hol über“. Am 4. Juni 2005 war die
Solarfähre, ein Paradebeispiel des Bürgerengagements, eingeweiht worden.
Die Stadt des Lügenbarons Auf der Homepage www.bodenwerder.de
heißt es: Vielen Menschen ist der "Baron von Münchhausen" als
literarische Figur und als Filmheld geläufig, weniger bekannt ist jedoch
die historische Person, Hieronymus Carl Friedrich Freiherr von Münchhausen.
Münchhausen wurde am 11. Mai 1720 in Bodenwerder geboren. Nach Ausbildung
und Karriere als Offizier im Dienste der russischen Zarin, kehrte er 1750
nach Bodenwerder zurück und lenkte die Geschicke seines Gutes bis zu
seinem Tode am 22. Februar 1797. Bereits zu Lebzeiten rühmte man ihn über
die Landesgrenzen hinaus als brillanten, humorvollen Erzähler. Das Laienspiel vom
„Lügenbaron“ findet an jedem ersten Sonntag zwischen Mai bis
Oktober ab 15 Uhr in Bodenwerder vor dem Rathaus statt. In Bodenwerder
zeugen heute noch Reste der
mittelalterlichen Stadtbefestigung von der langen Geschichte. Der Torturm
am Mühlentor ist ein Relikt eines der beiden mittelalterlichen Stadttore
(um 1300). Hier befand sich bis 1948 einer der beiden Zugänge zur
historischen Altstadt. Darüber hinaus lassen sich neben
Festungsturm, Bastion und der alten Stadtmauer noch zahlreiche andere
historischen Bauwerke vergangener Zeiten entdecken. Quelle: www.muenchhausenland.de
Das Grohnder Fährhaus Von Grohnde, das
durch sein Kernkraftwerk und die Gierseilfähre bekannt ist, sind es nur
rund 20 km bis in die Rattenfängerstadt Hameln. Unser Mitradler Thomas
hat unterwegs Pech: Ein Bowdenzug seiner Kettenschaltung ist gerissen. Wir
erfahren von einem anderen Radler, dass es in Hameln direkt am Weserufer
und -radweg (wenige Meter hinter der neuen Radlerbrücke) eine
Fahrradwerkstatt gibt. 11 Euro kostet die Reparatur einschließlich
Material, die umgehend in Angriff genommen wird - vorbildlich. Hameln unbedingt besuchen Unter www.hameln.de
ist zu lesen: „Hameln, die weltbekannte Stadt der Rattenfängersage und
Zentrum des schönen Weserberglands, ist mit jährlich ca. 3,8 Millionen
Tagesgästen und ca. 200.000 Übernachtungen ein internationales
Touristenziel. In der vorbildlich sanierten historischen Altstadt lassen
sich zahlreiche Gebäude im Baustil der Weserrenaissance bewundern (z. B.
Rattenfängerhaus von 1602/03, Dempterhaus von 1607/08, Leisthaus von
1585-89, Hochzeitshaus von 1610-17).“ Auf zur Porta Westfalica Unter www.rinteln.de
heißt es: „Rinteln mit seiner kleinen, aber feinen Altstadt gilt als
Kleinod der Weserrenaissance (1520 bis 1620). Das historische Zentrum mit
seinem Marktplatz ist prächtig herausgeputzt mit Erkern, Welschen
Giebeln, Muschelornamenten, Fächerrosetten, Voluten, Gesimsen und jeder
Menge Fachwerk. ... Das prächtigste Gebäude des Marktes ist der
Ratskeller, das frühere Rathaus der Stadt, dessen Anfänge in das 13.
Jahrhundert zurückreichen. Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Fassade im
Stile der Weserrenaissance umgestaltet. ... Wenige Schritte vom Marktplatz
entfernt erhebt sich als weithin sichtbares Wahrzeichen Rintelns der Turm
von St. Nikolai. Die erstmals 1238 erwähnte dreischiffige Hallenkirche
mit ihrem um 1795 errichteten, spätbarocken Turmaufbau lohnt einen
Besuch.“ Alternative zum Berg Fährmann Martin Deppe freut sich "über jeden Gast an Bord", wie er am 30.1.2021 schreibt. Und: "Unsere Fähre, Varenholz-Veltheim, ist eine reine Personen- und Fahrrad Fähre. Betriebszeiten sind von Anfang April bis Ende Oktober, Sonnabends, Sonntags, an Feier- und Brückentagen, jeweils von 10 bis 18 Uhr. Letzte Überfahrt um 17:45 Uhr. Zu erreichen ist die Fähre ab Rinteln auf der Alternativroute des Weserradweges. Von Velthein geht es dann auf dem Weserradweg weiter nach Vlotho, Porta Westfalica, Minden usw.. Betreiber der Fähre ist die Gemeinde Kalletal. Gruppen ab 10 Personen können sich für Fahrten an Wochentagen dort anmelden, Tel.: 05264 644-113.
Fähre Großenwieden bei Hessisch-Oldendorf Wer Lust
hat, kann in Uffeln über die Weserbrücke radeln und einen Abstecher ins
reizvolle Vlotho mit seinen schönen Fachwerkhäusern unternehmen
und dort in der Altstadt einen Kaffee trinken. Die Westfälische Pforte taucht
auf Abstecher in Mindens Altstadt Bekannt ist Minden, das rund 80.000 Einwohner zählt, auch für sein Wasserstraßenkreuz. „Nach langer Planung wurde 1906 mit dem Bau eines für die damalige Zeit gigantischen Projekts begonnen: des Rhein-Weser-Kanals. In Minden macht dieser seither einen "Sprung" über die Weser.“ Mittellandkanal heißt er heute.
Direkt am Wasser radeln In Petershagen und
auch danach noch habe ich Probleme, den Weg gen Stolzenau zu finden. Das
bestätigten mir auch einige Radler, die ich unterwegs traf. Hier müsste
die Wegweisung dringend verbessert werden. So landeteten wir gemäß der
Devise "Immer geraus, wenn kein Schild das Abbiegen anzeigt"
einmal auf einem ganz holprigen Wiesenweg. (Stand: 23.5.2018) Schlüsselburger Scheunen Bei den Schlüsselburger
Scheunen handelt es sich um "zweischiffige" Gebäude, die in
ihrer Anlage so ausgerichtet sind, dass jeweils ein "Schiff"
befahrbar war. Das Fachwerk der Gebäude ist vielfach noch aus Eichenholz,
die Gefache weisen zum Teil noch ihre ursprüngliche Füllung aus Lehm
auf, einige Dacheindeckungen bestehen noch aus Feldbrand-Hohlziegeln. Vor allem während
des 19. Jahrhunderts wurden die Gebäude aufgrund steigender Ernteerträge
ständig erweitert und vergrößert. Durch Entfernen der Innenwände
wurden einige Scheunen im Laufe der Zeit den neuen wirtschaftlichen
Gegebenheiten angepasst. Stolzenau
Auf nach Nienburg und Achim Auf dem Weg dorthin passieren wir den Flecken Drakenburg mit seiner Staustufe. Von oben hat man einen schönen Blick auf die erste Mäanderfischtreppe der Welt. In Schweringen, wo
noch bisweilen eine Fähre verkehrt, rasten wir in einer zur
„Safttankstelle“ umgerüsteten alten Scheune, die wunderbar
hergerichtet worden ist. Draußen lässt sich unter Schatten spendenden Bäumen
herrlich von kühleren Temperaturen träumen - wir haben fast 40 Grad im
Schatten. Die Weserfähre Schweringen ist übrigens als einzige im
gesamten Mittelweserbereich erhalten geblieben. Sie verbindet die
Schweringer Bauern mit ihren jenseits der Weser befindlichen Ländereien.
Zwischen 12 und 13 Uhr ist Mittagspause. Fährzeiten unter www.hoya-weser.de
. Stiftskirche Bücken bei Hoya Die Spuren der
Grafen von Hoya können Sie bei einem historischen Stadtrundgang durch
Hoya verfolgen. Besichtigen Sie die ehemalige Grafenkirche, welche heute
als Kulturzentrum genutzt wird oder das ehemalige Schloß (heutiges
Amtsgericht). Welche Geschichte sich hinter dem Zwergenbrunnen an der
Grundschule in Hoya verbirgt und was dieser mit den Grafen von Hoya zu tun
hat, erfahren Sie im Heimatmuseum Grafschaft Hoya. Quelle: www.hoya-weser.de Übers Wehr nach Verden Auch Verden ist
wiederum eine sehenswerte Stadt. Sie liegt dort, wo die Aller in die Weser
mündet und besitzt einen wuchtigen Dom und einen prächtigen Rathausturm.
Der Dom (1290-1490) ist eine dreischiffige gotische Hallenkirche, die zu
den gelungensten gotischen Kirchenbauten zählt. Der Hallenumgangschor ist
Erstling eines klassischen Bautyps der deutschen Gotik. Dass Pferden auch eine bedeutende Reiterstadt ist, erkennt man oft schon beim Überqueren der Allerbrücke an den vielen in den Flussauen weidenden rassigen Tieren. Die Stadt beherbergt das Deutsche Pferdemuseum. Mehr unter www.verden.de Hinter Verden
schwenkt die Weser nach Westen, was dem Radler bei dem normalerweise hier
aus dieser Richtung wehenden Wind ganz schön zu schaffen machen kann. So
auch uns an diesem Tag. Daher radeln wir nur noch bis Achim und treten
dort per Bahn die Heimreise an. Wer die Weser zum
ersten Mal befährt, sollte sich für die 452 km mindestens eine Woche
Zeit nehmen. Die vielen sehenswerten Städte haben einen Abstecher
verdient.
Etappen
Highlights
am Weser-Radweg im Bad
Karlshafen: weiße Barockstadt
mit dem Deutschen Hugenotten-Zentrum und der Krukenburg Ruine Fürstenberg:
Sitz der ältesten Porzellanmanufaktur Europas mit Museum und Werksverkauf
im Schloss Höxter
und Schloss Corvey: Historische
Altstadt mit Fachwerkhäusern und mittelalterlichen Gassen; Schloss
Corvey: Barocke Abteikirche und Schlossanlage mit Kaisersaal Polle:
Verträumte Gassen im Schutz der Aschenputtelburg (Aschenputtel-
Freilichtspiel in den Sommermonaten) Bodenwerder:
In der Münchhausenstadt dreht sich alles um den Lügenbaron mit Münchhausen-Musical,
-Museum und Freilichtspiel Emmerthal
(Hämelschenburg): komplett
erhaltene Renaissanceanlage und eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler
Deutschlands Hameln:
Rattenfängerstadt mit Ratten-Musical, Rattenfänger-Freilichtspiel und
Renaissance-Altstadt Hessisch
Oldendorf: Schillat-Höhle
(Deutschlands nördlichste Tropfsteinhöhle) und Stift Fischbeck (ein über
1000 Jahre altes Stift, das noch bis heute von einigen Stiftsdamen bewohnt
wird) Rinteln: gemütliche Stadt mit liebevoll
restaurierten Fachwerkhäusern; Ausgangspunkt für eine Draisinenfahrt
(Fahrrad auf Schienen) Bad
Oeynhausen: historischer Kurort
mit gründerzeitlichen Bauten, Märchenmuseum und einem GOP-Varieté-Theater
im Kaiserpalais
Tipp: In Bad Karlshafen mündet die Diemel in die Weser - ein kleiner, reizvoller Fluss aus dem Sauerland. Ideal für ein verlängertes Wochenende. Reisebericht Diemelradweg 500 km durch Westfalen an Werre, Weser, Alme und Diemel - Übersicht
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Spickzettel Der Weserradweg ist hervorragend ausgeschildert und durchweg auf Asphaltwegen zu befahren.
Beim Tanzwerder mit dem Weserstein beginnt die Weser, wo Fulda (rechts) und Werra (links) zusammentreffen. Wir starteten in der reizvollen Kirschenstadt Witzenhausen an der Werra.
Blickershausen, eines von vielen malerischen Dörfern an Werra- und Weserradweg. Das Welfenschloss in Hannoversch Münden.
Der berühmte Doktor Eisenbarth wirkte in diesem Haus in Hannoversch Münden. Am Strom entlang: Ein schönes Stück Weserrradweg. Klosterkirche Bursfelde.
Ruhiger Feierabend: Bank am Weserufer in Wahmbeck.
Schmuckes
Rathaus in Bad Karlshafen. Fährüberfahrt in Herstelle.
Kloster Corvey: Eine Besichtigung der Kirche lohnt ebenso wie die des Friedhofs, wo Hoffmann von Fallersleben begraben liegt. Bodenwerder: Suchen Sie doch mal die hintere Hälfte von Baron Münchhausens Pferd ...
Auch der Weserradweg bietet die eine oder andere heftige, aber meist nur kurze Steigung an. Hier bei Bodenwerder.
Ratten begleiten den Besucher in Hameln auf Schritt und Tritt.
Schöne Altstadt: Rinteln - Fachwerkhäuser am Marktplatz.
Mühle zwischen Veltheim und Eisbergen. Bei Bad Oeynhausen: Neben der Autobahn über die Weser. An dieser Stelle stehen immer wieder unschlüssige Radfahrer und wissen nicht, wo sie nun weiterfahren sollen. Tipp: Über die Brücke und auf der anderen Seite die Große Weserschleife genießen!
Rast beim Biergarten neben der Schiffmühle in Minden.
Wasserstraßenkreuz: Wo der Mittellandkanal die Weser überquert.
Stolzenau bietet sich als Übernachtungsstandort an. Schöne Allee am Weserradweg bei Landesbergen. Spargelbrunnen in Nienburg an der Weser. Schleuse Drakenburg. Stiftskirche Bücken bei Hoya. Am Weserradweg in Hoya. Laufwasserkraftwerk bei Dörverden, über das man ans rechte Weserufer gelangen kann. Blick auf die Reiterstadt Verden an der Aller. Kopfsteinpflasterstrecke bei Langwedel. Mühle in Achim. Infos zum Weserradweg: www.weser-radweg.de Höhenprofil und GPS-Track des Weserradwegs E-Bike-Verleih- und Akkustationen am Weserradweg mehr
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- ideal für Beamerschauen
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dieser Radtour gibt es eine mit Musik vertonte Beamerschau/ Diaschau auf DVD. |