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Autor: Dieter Hurcks Copyright 9/2016 Von
der Weser bis zur Pader. |
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Bahnradweg Weser-LippeVon Bremen/Hbf.
bis Paderborn Hbf.
Die offiziell
"BahnRadRoute Weser-Lippe" geschriebene, 2001 eröffnete Tour führt
von Bremen bis Paderborn und verbindet - je nach gewählter Variante über
etwa 300 bis 340 Kilometer die Region Diepholz, den Mühlenkreis Minden-Lübbecke,
das Ravensberger Land und das Lipperland mit dem Paderborner Land. Sie ist
nach der "BahnRadRoute Teuto-Senne" die zweite dieser Art in
Deutschland. Das
Besondere ist, dass man von jedem Punkt der Route schnell einen Bahnhof
der Weser-Hase-Bahn (Bremen-Osnabrück), der Ravensberger Bahn
(Rahden-Bielefeld), des Lipperländer (Bielefeld-Lemgo) oder der
Ostwestfalen-Bahn (Bielefeld-Detmold-Paderborn) erreichen kann. "Hin
mit dem Rad - zurück mit der Bahn oder umgekehrt", so lautet die
Devise auch auf der BahnRadRoute Weser-Lippe. Dadurch wird eine flexible
Tourenplanung möglich. Start in Bremen Bahnankunft
Bremen Hauptbahnhof kurz vor 10 Uhr. Gleich links vor dem Haupteingang
steht der erste Radwegweiser auf den „Bahnradweg Weser-Lippe“, wie der
Titel des verwendeten BVA-Radwegweisers von 2008 heißt. Die Tour lässt
sich optimal an den Radweg „Vom Teufelsmoor zum Wattenmeer“ anschließen,
der am nördlichen Bahnhofseingang beginnt und endet Natürlich
lohnt auf jeden Fall ein Besuch der Bremer Altstadt, denn diese gehört zu
den deutschen Welterbestätten der UNESCO.
Die
Route verläuft zunächst durch die Innenstadt Bremens, vorbei an der prächtigen
Herdentorswallmühle – auch Herdentorsmühle, zumeist aber Mühle
am Wall genannt, zum Domhof. Anschließend quert der Radweg die Weser auf
der Wilhelm-Kaiser-Brücke, zweigt am anderen Ufer umgehend links ab und
verläuft dann südostwärts vorbei an Obervieland/Arsten. Dort weist ein
Schild auf die „Revitalisierung der Ochtum“ hin, in die bei Sudwehe
die Hache mündet. Vom anderen Ufer der Weser grüßt das Weserstadion herüber.
Erstklassige Wege! Hinterm Werdersee, über den gerade ein Jet zum
Landeanflug ansetzt, verlassen wir die Weser. Nach
Sulingen über Bassum Bei
der Unterführung der Bundesstraße 6 und neben der A1 wird es nochmal
furchtbar laut, ehe uns das flache Wiesenland der Leester Marsch einfängt.
In Leeste muss ich wegen eines kräftigen Regenschauers (nicht das
letzte Mal an diesem Tag) meine Regensachen auspacken. Über Kirchweyhe
und Lahausen erreichen mein Pedelec und ich bald Barrien mit
seiner restaurierten Wassermühle und bald darauf Syke an der
Nordspitze der Niedersächsischen
Spargelstraße. Den versteckten Abzweig nach Klein Barrien
hatte ich übersehen, aber das Navigationsgerät hat umgehend gewarnt. Es
sollte mich auf dieser Tour, wie schon auf vielen anderen, noch öfter vor
unnötigen Umwegen bewahren. Die
Niedersächsische Spargelstraße verbindet, wie der Weser-Lippe-Radweg, Syke
mit Bassum und Twistringen. Diese Route hatte ich bereits
2003 bei der Erkundung „meines“ Spargelradwegs
kennengelernt. Allerdings gab es damals noch keine so umfangreiche
Beschilderung wie heute. Am Ende der Syker Fußgängerzone, direkt gegenüber
dem im Fachwerksteil erbauten Kreishaus, bietet die Fleischerei Stoffregen
- mit Außenbewirtung und Selbstbedienung - zünftige Mahlzeiten recht
preiswert an. Unter den Füßen rauscht das Wasser der Hache.
"Bruchhausen-Vilsen 20,2 km" steht auf dem nahen Wegweiser. Aber
das ist jetzt nicht mein Ziel. Wer Zeit hat, sollte allein wegen des hübschen
Ortes am Spargelradweg und
der Museums-Eisenbahn einen Ausflug dorthin unternehmen. Infos:
www.bruchhausen-vilsen.de
Hinter
Syke in Richtung Bassum durchqueren wir, zunächst ein Stück auf
einem Schotterweg neben einer Eisenbahnstrecke, das Waldgebiet Westermark.
Radwanderkarte und realer Streckenverlauf weichen hier erstmals
voneinander ab, was später noch einige Male vorkommen sollte. Nach
46 km habe ich das Stift Bassum erreicht. In der Gegend sorgt die
Hohe Geest, die sich bis an die Weser heranzieht, für die ersten
Steigungen auf dieser Tour. Tief eingegrabene Gewässer bieten allerdings
auch besondere landschaftliche Reize. Das adelige Damenstift Bassums in
einem Fachwerkbau aus dem 18. Jahrhundert lohnt ebenso einen kurzen
Abstecher wie das im Wald versteckt liegende Seminar- und Tagungshaus des
Kreises Diepholz, die Freudenburg,
ein malerisches Ensemble aus Natur und Fachwerk. Mehr
über Bassum: Im Osten des
Naturparks "Wildeshauser Geest" liegt der uralte Stiftsort
Bassum. Hier gründete im Jahre 858 der Heilige Ansgar, Erzbischof von
Bremen und Hamburg, ein Kanonissenstift. Nach der Reformation wurde das
Stift in ein adelig-freiweltliches Damenstift umgewandelt. Das Stift in
Bassum ist das älteste Mitteleuropas. In dem jüngst restaurierten
Kapitelsaal wurden Malereien aus der Rokokozeit freigelegt. Das
Wahrzeichen Bassums ist die Stiftskirche, die um 1200 im spätromanischen
Stil erbaut und nach dem großen Brand im Jahre 1327 unter Schonung des
alten Bestandes als gotische Hallenkirche wieder aufgebaut wurde. Mitten
im Ort Bassum gibt es beim Bäcker Erdbeerkuchen mit Schlagsahne und
Kaffee. Da kann niemand widerstehen! Gleich nach dieser Stärkung habe ich
Dusel: Als plötzlich Starkregen einsetzt, erscheint hinter der nächsten
Kurve ein leerstehender Carport - die Rettung vor der totalen Durchnässung.
Nach zehn Minuten ist der Spuk erst einmal vorbei. Der
nächste Ort heißt Twistringen und hebt
sich durch eine komplett mit groben Kopfsteinen gepflasterte
Ortsdurchfahrt hervor. Da ist man einfach gezwungen, auf dem Gehweg zu
fahren. Auch wenn es ein mittelalterlicher Ort wäre, wäre das heute
nicht mehr verständlich. Denn viele solcher Orte schrecken Radler auch
nicht mehr ab, indem sie schmale Streifen mit glatter Oberfläche
einbauen. Schade drum! So ist Twistringen für Fahrradfahrer nicht
empfehlenswert. Immerhin
stellt das Stroh-Museum eine Besonderheit dar. Es dokumentiert die
Entwicklung und Geschichte der Strohverarbeitung von ihren Anfängen bis
in die Gegenwart. Südlich
von Twistringen, am östlichen Rande der Ortschaft Stöttinghausen,
befindet sich eine historische Sehenswürdigkeit: die Hünenburg. Zu sehen
ist ein Ringwall mit einem Durchmesser von 80 Metern. Es handelt sich
hierbei um die Reste einer frühgeschichtlichen Burganlage aus dem 5. bis
9. Jahrhundert. Der Eingang wurde 2004/2005 rekonstruiert. 61 km der
heutigen Tagestour sind geschafft. Weiter geht die Fahrt auf ruhigen Wegen, wobei kurze Walddurchfahrten für Abwechslung sorgen, nach Neunkirchen und Schwaförden. Von dort radle ich entlang der Autostraße südwärts bis zu meinem kurz vor Sulingen gelegenen Quartier. Knapp 84 km sind per Fahrrad bewältigt.
Solarstadt
Sulingen Die
abendliche Stadtbesichtigung erfolgt, wie bei mir meistens, zu Fuß. Die
Muskeln müssen schließlich wieder gelockert werden. Im Sportpark steht
die Skulptur „Mensch“, am Rande der Innenstadt kann man einige schöne,
alte Fachwerkhäuser wie die Kornbrennerei Lüning (daneben der Mühlenhofpark)
sowie die Wassermühle am Meierdamm finden. Dort befindet sich auch das älteste
Fachwerkhaus der Stadt, in dem an Wochenenden Ausstellungen stattfinden.
Gleich gegenüber der St. Nicolai-Kirche steht die Alte Bürgermeisterei. Sulingen
hat knapp 13.000 Einwohner, gehört zum Kreis Diepholz und liegt ebenfalls
am Spargelradweg. Quelle
und mehr Fazit:
Durchweg gute Wege und Beschilderung, mit Ausnahme der durch Laub
verdeckten Schilder. Streckenweise Diskrepanzen zwischen Radwanderkarte
und Wegweisung. Der offizielle GPS-Track ist stimmig, weshalb ich ein Navi
wie das preisgünstige Teasi, das ich seit mehreren Jahren einsetze, als
Begleiter dringend empfehle. Von Sulingen nach Herford Ein
schöner Morgen im Spätsommer. Ich radle durch einen Park im Suletal südwärts,
vorbei an zwei gen Himmel gestreckten Händen eines lokalen Künstlers und
an einigen Seen. Sulingen gilt als Vorreiter erneuerbarer Energien, was
sich in vielen Solaranlagen sowie Windenergieanlagen zeigt. Schon 1989 hat
ein Sulinger Bürger die erste Binnenwindkraftanlage Niedersachsens
errichtet. Ich
passiere einen Autoschrottplatz, dahinter Sulingens größter Arbeitgeber,
die Schuhfabrik Lloyd, und quere dann die Eisenbahntrasse der Güterverkehrsbahn.
Hier verlief einst die Bahnstrecke
Bassum–Herford, die heute teilweise stillgelegt ist. Ein paar Meter
weiter befindet sich das Vorwerk. Links
zur Eisenbahngeschichte Bei
Wikipedia ist zu lesen: „Die Bahnstrecke Rahden-Sulingen wurde am 29.
September 1900 eröffnet. 1901 folgte die Strecke Sulingen-Bassum
mit Anbindung nach Bremen.
Der Ort entwickelte sich zum außen gelegenen Bahnhof. ... Von 1923 bis
1997 war Sulingen durch eine weitere Eisenbahnstrecke, die von Nienburg
nach Diepholz
führte, ein Eisenbahnkreuzungspunkt. 1994 verließ der letzte Personenzug
Sulingen.“ Große
Windparks rechts des Weges wie der Windpark Dillenburg bei Schlahe
dominieren die leicht wellige Landschaft, die von Mooren, Wäldern und
Landwirtschaft geprägt ist. Im Flecken Barenburg, an der Großen
Aue gelegen, suche ich den Weg nach Kirchdorf. Ich fahre
dreimal an dem hoch in einem Baum getarnten Radwegweiser vorbei. Ein Mann
an der Straße klärt mich schließlich auf: Richtung Freibad! Erst dann
sehe ich gegenüber das Hinweisschild nach Loge und Siedenburg. Also
radle ich über Loge nach Kirchdorf, wo mich eine Baustelle dazu
zwingt, mangels Umleitungsausschilderung einen eigenen Weg in die Kirchdorfer
Heide zu erkunden, eine der größten zusammenhängenden Heideflächen
Niedersachsens. Mit Leute Fragen, Karte und Navi finde ich schließlich
auch in Kirchdorf den Weg. Bis zum noch blühenden Heidegebiet geht es
kurz hinter dem Naturfreibad rechts ab Richtung Kuppendorf und
immer aufwärts. Nächstes
Ziel ist Ströhen, das durch seinen Tierpark bekannt ist. Ich mache
noch einen Abstecher zum Moorbahnhof mit Draisinenstation und erreiche
bald beim „NRW Nordpunkt“ das Bundesland Nordrhein-Westfalen.
Hier waren wir ein Jahr zuvor auf der Meerweg-Tour
schon einmal. Rund fünf Kilometer weiter muss der Radler sich
entscheiden, ob er die Alternativstrecke über Stemwede nutzen will
oder die Hauptroute nach Rahden. An dieser Strecke liegt in Preußisch
Ströhen eine „Radwanderkirche“, die Immanuel-Kirche. 50 km sind
hier an diesem Tag schon geschafft.
Nach
Herford Hinter Preußisch Ströhen führt der Weser-Lippe-Radweg zunächst auf der Straße weiter, um dann in die Binnenheide einzubiegen. Hier verläuft auch die Mühlenroute. Anscheinend hat sich die Wegeführung des Weser-Lippe-Radweges in diesem Bereich geändert, denn mein Radwanderführer von 2008 weist hier einen völlig anderen Verlauf aus. Sei's drum. Dem Navi und den Schildern folgend, gelange ich schließlich, ohne recht zu wsissen, wo ich denn nun wirklich lang fahre (wohl auf der Mühlenroute), zur Mühle Wehe, einer typischen hölzernen Bockwindmühle, quere die Kleine Aue und gelange bald zum Museumsbahnhof Rahden. An
dieser Radtour liegen zahlreiche Burgen, Schlösser und Gutshöfe.
Informationen dazu gibt es hier: Nach
einer kleinen Rahden-Erkundung geht's am Hundeort vorbei südwärts. Ab Sudriede
wird es richtig idyllisch. Nach Querung der Osnabrücker Straße und der
Großen Aue führt der Weg durch ein Waldgebiet, vorbei am westlich von
Espelkamp liegenden Großen Auesee und immer weiter nach Süden. Es
geht auf Höhe von Lübbecke über den Mittellandkanal. Nun beginnt
die lange Annäherung an das Wiehengebirge, das in der Nähe von Rödinghausen
neben einer Bahnlinie zu überqueren ist. In
Bad Holzhausen schaue ich kurz in den Kurpark hinein, ehe ich mich
auf den gar nicht mal so steilen Anstieg zum Pass begebe. Links neben den
Bahngleisen geht es auf einem schmalen Waldweg über den Kamm. Man könnte
auch rechts auf einem Asphaltweg fahren, da beide Wege sich in Strukenhöfen
wieder treffen. Von nun an geht es im Zickzack über Muckum nach Bünde.
Die Zigarrenstadt hat nicht nur ein Zigarrenraucherdenkmal, sondern auch
einen Zigarrenspeicher und ein Museum sowie einige schöne Straßencafés. Außenstelle
und vorrangig Magazin des Tabakmuseums ist der aus rotem Backstein erbaute
Tabakspeicher in der Nähe des Bahnhofs. Er ist der einzige in Westfalen
verbliebene Tabakspeicher, der noch immer seinem ursprünglichen Zweck
dient. Der rote Backsteinbau wurde 1896 von der Bremer Zigarrenfirma
Leopold, Engelhard & Biermann erbaut. 1930 hatte der Tabakspeicher zunächst
ausgedient und wurde an die Reichsbahn verkauft. Er dient heute wieder als
Tabaklager für die Zigarrenfabrik André.
Quelle und mehr: Wikipedia Von Bünde radle ich parallel der Bahnlinie bis Kirchlengern. Dort schwenkt der Weser-Lippe-Bahnradweg nach Süden. Über Hiddenhausen, wo ich noch einen kurzen Abstecher zum Gut unternehme, führt der Radweg nun, angenehm beschattet, durch viel Grün bis nach Herford.
Kunstmuseum Marta
Herford -
Foto: Stadt Herford Wenn
Sie am Anfang der Hansastraße sind und das Schild „Marta“ sehen, dann
fahren Sie hin: Es ist nur ein kurzer Weg, der sich wirklich lohnt. Die
Marta ist ein von dem weltberühmten Architekten Gehry entworfenes
Kunstmuseum. Das besondere an seinem Stil sind die schrägen Wände. Bei
Wikipedia erfahren wir: Das Marta
Herford ist ein Museum für zeitgenössische Kunst, das auch
Verbindungen zu Design und Architektur herstellt. Das Gebäude wurde vom
Architekten Frank
Gehry entworfen und am 7. Mai
2005 eröffnet. Der ursprüngliche Name MARTa setzte sich aus m
für Museum, art = Kunst und a
für Ambiente bzw. Architektur zusammen. Seit 2015 trägt das Museum die
Bezeichnung Marta. Im Dezember 2014 hat die deutsche Sektion des
Internationalen Kunstkritikerverbandes (AICA) das Marta zum Museum
des Jahres 2014 bestimmt. Quelle
und mehr Ebenfalls
anschauen sollte man sich das Wittekinddenkmal. Es erinnert an Widukind
... Bei Wikipedia lesen wir: Widukind
(auch Wittekind), aus einem
westfälischenAdelsgeschlecht, führte als dux Saxonum, also als „Herzog“ der Sachsen, in den Jahren 777
bis 785 den Widerstand gegen Karl den Großen in den Sachsenkriegen.
Die Sachsen unterlagen letztlich den militärisch überlegenen Franken. So
wurde der heutige Nordwesten Deutschlands dem Karolingerreich einverleibt
und schließlich auch christianisiert. Widukind
wurde 777 anlässlich des Reichstags von Paderborn erstmals erwähnt. Nach
seiner Taufe in der Königspfalz Attigny (785) fehlen gesicherte
Informationen über sein weiteres Schicksal, während seine Gestalt ins
Mythische wuchs und teilweise kultisch verehrt wurde. Das Widukindgrabmal
befindet sich in der Stiftskirche zu Enger. Quelle
und mehr: Wikipedia Von Herford nach HornVon
Herford aus soll es an diesem Tag nach Horn-Bad Meinberg gehen. Ein
wunderschöner Weg mit Blick auf die Werre, in deren glattem Wasser sich
die das Ufer säumenden Bäume spiegeln, bringt mich zügig voran. Am
Track finde ich kein Schild, das nach Bad Salzuflen Mitte weist. So
bin ich unversehens am Stadtzentrum der nur knapp 10 km von Herford
entfernten Bäderstadt vorbeigeradelt, als ich die blaue Brücke über die
Werre passiere. Da muss ich wohl gedöst haben. Macht aber nichts, da ich
Bad Salzuflen von vielen anderen Touren wie der Wellness-Route
(leider inzwischen eingestellt) und dem Werreradweg
schon ausführlich kenne. Ein Abstecher zum Stadtkern und in den Kurpark
lohnt für alle, die noch nicht dort waren, auf jeden Fall. Am
Ende von Bad Salzuflen, das ich durch einen Grünstreifen entlang der
Werre durchquert habe, verlasse ich das Grün neben der Werrebrücke der B
239 leicht bergauf. Hier weist kein Radwegweiser auf die Weser-Lippe-Route
hin. Überhaupt
gibt es nun hin und wieder Schilderlücken, so dass ich mein Fahrradnavi
ständig mitlaufen lasse. Kurz vor dem Hartigsee finde ich ein paar
reife Äpfel gleich neben der Straße, die anscheinend niemand braucht.
Schade drum, sie vergammeln zu lassen, da sie einmalig munden. Nach dem
See führt der Radweg durch Feld und Wald weiter. Das Museum Ziegelei
Lage hat leider geschlossen. Die Route schwenkt nun nach rechts und führt
bald direkt neben einer Bahntrasse dahin. Eine reizvolle, leicht wellige
Landschaft, wo überall Busch- und Baumgruppen sowie kleine Wäldchen dem
Auge einiges bieten, dem Radler Schatten spenden und den Wind bremsen,
liegt auf der bisherigen Etappe hinter mir, als ich aus dem Wald in Lage
urplötzlich aus dem grünen Werretal wieder dem Straßenverkehr zugeführt
werde. Nach
Detmold und Horn Von
Lage aus kann man nun gemäß Wegweisung einen Abstecher nach Lemgo
unternehmen. Die Stadt hat durchaus einiges zu bieten wie das berühmte
Hexenbürgermeisterhaus oder das Junkerhaus und Schloss Brake. All dies
haben wir jedoch schon voriges Jahr während unserer Tour auf dem Bahnradweg
Hellweg-Weser sowie auf der leider eingestellten Wellness-Radroute
besichtigt. Deshalb geht es nun gleich weiter nach Pivitsheide und
von dort nach Detmold. Ab Pivitsheide verläuft der
Weser-Lippe-Radweg auf der Route des Europaradwegs R1, streift die
alte Residenzstadt Detmold (Ausflug zum Schloss, zum Landestheater und der
Altstadt empfehlenswert) und führt dann entlang des Lippischen Waldes gen
Horn-Bad Meinberg. Auf dem Kamm des Teuroburger Waldes erkennt man
bisweilen das Hermannsdenkmal und den Sendemast auf dem Bielstein. Hinter
Berlebeck mit der bekannten Adlerwarte führt der
Weser-Lippe-Radweg weiter nach Bad Meinberg und Horn, während der R1
rechts abzweigt und durch eine herrliche, allerdings kräftig ansteigende
Landschaft zum 318 m hohen Bärenstein (daneben das schön gelegene
gleichnamige Hotel) und zu den Externsteinen führt. Kurz hinter
diesem bedeutenden Natur- und Kulturdenkmal treffen sich
Weser-Lippe-Radweg und R1 mit weiteren Wege wieder an einer Kreuzung nahe
der Brücke der Bundesstraße 1 (Hameln-Paderborn). Von hier aus wollen
wir die letzte Etappe unserer Tour nach Paderborn in Angriff nehmen. Von Horn nach PaderbornÜber
Bad Meinberg, das lippische Staatsbad, habe ich den größeren Teil
der rund 17.000 Einwohner zählenden Doppelstadt Horn-Bad Meinberg, das
seit 1248 mit Stadtrechten versehene Horn, erreicht. Besonders
markant ist hier der stattliche neugotische Bau des Rathauses.
Er wurde 1865 bis 1866 erbaut, nachdem der Vorgängerbau zwei Jahre
zuvor durch einen Brand zerstört worden war. Ursprünglich zweiflügelig,
wurde er 1956 durch rückwärtige Anbauten erweitert. Die als Schaufront
ausgebildete Marktseite zeigt zwei Risalite, die von mit Fialen geschmückten
Dreiecksgiebeln bekrönt werden. An der zur Mittelstraße hin orientierten
Nordostecke befindet sich ein viergeschossiger polygonaler Eckturm, der
von einer niedrigen Balustrade abgeschlossen wird. Quelle
und mehr Ebenfalls
historisch interessant ist die ehemalige Burg Horn, heute
Heimatmuseum. Sie steht, wie es bei Wikipedia heißt, „unmittelbar an
der Stadtmauer. Die bestehende Anlage dürfte im Zuge der Stadtgründung
entstanden sein und wurde offenbar 1348 ausgebaut. ... Der obere Teil des
Turmes, der ursprünglich von einer geschweiften Haube bekrönt war, wurde
in späterer Zeit wegen Baufälligkeit abgetragen. Im Zuge der zwischen
1983 und 1989 durchgeführten Restaurierungsmaßnahmen erhielt der Turm
wieder seine oberen Geschosse und ein neues Dach. Die ehemalige
Burgscheune, ein Putzbau mit Krüppelwalmdach, wurde 1744 erbaut. Quelle
und mehr https://de.wikipedia.org/wiki/Horn-Bad_Meinberg Zu
den Externsteinen Von
Horn radeln wir, nachdem wir uns vor Ort gestärkt haben, Richtung
B1/Paderborn aus der Stadt. Auf dem markierten Randstreifen der Mittelstraße
erblicken wir bald den Hinweis auf den Parkplatz für Besucher der Externsteine.
Hier haben wir die Möglichkeit, einen Abstecher zu diesem Kultur- und
Naturdenkmal zu unternehmen. Nach ungefähr vier Kilometern auf
ansteigender Strecke sind wir bei den bizarren Felsformationen. Zurück
rollt es sich ruckzuck, auch wenn die Asphaltdecke inzwischen stellenweise
arg ramponiert ist, wieder zurück zum Parkplatz. Hier führt unsere Fahrt
zum Zielort Paderborn weiter: Wir queren die Autostraße und erblicken auf
der anderen Seite einen Schilderbaum. Dort wird auch auf den Europaradweg
R1/D-Route 3 verwiesen, den ich erst im Mai, also vier Monaten
zuvor, gefahren bin. Doch dieses Mal folgen wir dem blau-weißen Schild
des Weser-Lippe-Radwegs, das nach Altenbeken und Feldrom weist. Auch die Westfälische
Fürstenroute verläuft hier. Die
folgende Passage fordert dem Radler einiges ab, nicht nur wegen der
Steigungen. Der Weg besteht zu einem erklecklichen Teil, vor allem hinter
Kempen, aus eingefahrenen Schottersteinen. Man sollte also behutsam
radeln, um sich keinen Plattfuß einzufangen. Besonders bei zu geringem
Luftdruck kann sonst ein solch spitzer Stein schon mal bis zur Felge
durchschlagen. Landschaftlich ist die Walddurchfahrt allerdings eine
Wonne. Um das richtig zu genießen, sollte man hin und wieder anhalten. Feldrom
und Veldrom Los geht's: Zuerst unterqueren wir, auf einem separaten Fahrradweg neben der Paderborner Straße, später Altenbekener Straße, rollend, die Brücke der neuen B 1. Die Straße steigt ständig an, ehe uns ein Radwegweiser nach links lenkt. Durch das ruhig gelegene Feldrom, wo es übrigens ein Traktorenmuseum gibt, fahren wir weiter gen Süden. Rechts des Weges liegt übrigens der gleich klingende Ort Veldrom. Wie die Menschen dort beide unterscheiden können, ist mir ein Rätsel. Aufklärung folgt!
Das
Traktorenmuseum gibt einen Überblick über die technische
Entwicklung in der Landwirtschaft vom Mittelalter bis in die 60er Jahre.
Es wird von einer Kraftwerksanlage mit historischen Motoren mit Strom
versorgt. Diese „Herford”-Motoren können mit nachwachsenden
Rohstoffen betrieben werden. ... Mit der Zusammenstellung der
ausgestellten Maschinen spannt der Bauer Johannes Glitz einen Bogen von
der Vergangenheit in die Zukunft der Landwirtschaft. Zu sehen sind ca. 60
Traktoren aus aller Welt und weit über 100 alte landwirtschaftliche Geräte
und Gebrauchsgegenstände. Quelle und mehr:
http://www.traktoren-museum.de/museum.php Mancher
Radler dürfte etwas verwirrt sein durch die ähnlich geschriebenen
Ortsnamen. Wikipedia klärt auf: „Veldrom, Feldrom und Kempen
bilden seit der Gemeindereform 1970 eine Ortschaft, die zur Stadt Horn-Bad
Meinberg gehört und im nordrhein-westfälischen Kreis Lippe,
Regierungsbezirk Detmold, liegt. Im Ort leben gut 830 Menschen. Historisch
gehörte Veldrom, das sich im Tal befindet, zum evangelischen Fürstentum
Lippe. Feldrom, das am Eggehang liegt, und das Nachbardorf Kempen waren
vor 1970 in der Gemeinde Kempenfeldrom vereinigt und über Jahrhunderte nördlichster Zipfel
des katholischen Fürstbistums Paderborn, mit dem sie 1802 an Preußen
fielen. Das
lippische Veldrom war bis 1922 eine Bauerschaft und von 1922 bis 1969 eine
Gemeinde. Das preußische Kempenfeldrom war bis 1970 eine Gemeinde im Amt
Steinheim des Kreises Höxter. Die Gemeindereformer schlugen Kempenfeldrom
dann dem Kreis Lippe zu – der Kreis Höxter erhielt dafür die lippische
Exklave Grevenhagen mit Hohenbreden.“ Alles klar? Quelle und mehr: Wikipedia Am Wegesrand sehen wir in Kempen eine winzige Wassermühle gleich neben dem Campingplatz. Hier kann der Interessierte noch was dazulernen. Die Lippische Zeitung berichtet: Seit 2013 klappert diese kleine Mühle an der Durbeke wieder. Das Gelände in der Talsohle von Kempen ist historischer Boden. Verbürgt ist es als Standort eines ehemaligen Klostervorwerks, ein landwirtschaftlicher „Außenposten“ des Zisterzienserordens Kloster Hardehausen aus dem Jahr 1447. Dieser unterhielt laut Landwirt Johannes Glitz in Kempen ein landwirtschaftliches Gut, um die Mönche bei Warburg mit Getreide und Fleisch zu versorgen. Quelle und mehr Nach
Bad Lippspringe Hinter
Feldrom kreuzen wir bei der Kapelle noch einmal die Altenbekener Straße
und rollen nun in die Tiefen des Eggegebirges. Hinter Kempen kommen
Naturfreunde dabei richtig auf ihre Kosten. Die gut sieben Kilometer lange
Waldstrecke kommt mir endlos vor. Doch bald sind wir im Tal, wo unser
Radweg auf die Paderborner Landroute trifft und nun westwärts bis Neuenbeken
verläuft. Eisenbahnfreunde unternehmen vielleicht noch den kurzen
Abstecher (ca. 3 km) nach Altenbeken (ca. 9.500 Einwohner) hinein,
um die beeindruckende Dampflok und den 482 m langen, 1853 eingeweihten
Viadukt aus der Nähe zu betrachten. Es lohnt sich! Altenbeken war ja eine
der bedeutenden Eisenbahnerstädte Deutschlands und ist auch heute noch
ein wichtiger Bahnknoten Richtung Kreiensen/Northeim, Kassel/Warburg,
Paderborn/Hamm und Hannover. Parallel
zur Bahnlinie Altenbeken-Paderborn radeln wir, gut beschattet, neben der
plätschernden Beke durch ein stilles, idyllisches Tal nach Neuenbeken.
Unterwegs werfen wir einen Blick nach links auf den kleinen Viadukt. In
Neuenbeken, wo wir wegen fehlender Beschilderung kurz die Orientierung
verlieren, schwenkt der Weg nordwärts. Zunächst geht es bergauf, doch
der Anstieg wird mit einem weiten Blick auf die Senne und die
Kurstadt Bad Lippspringe belohnt. Sogar der Paderborner Dom ist von
manchen Stellen aus schon zu erkennen. In
Bad Lippspringe erreichen wir rechts neben dem gründerzeitlichen Überbau
der Liboriusquelle die Arminiusquelle. Direkt nebenan befindet sich die Lippequelle.
Der „Fluss der Römer“ fließt an Paderborn vorbei und mündet bei
Wesel in den Rhein. Auf
einer langen ehemaligen Bahntrasse rollt es sich, wiederum schattig,
bequem nach Mastbruch, vorbei am Tallesee,
über die Kreuzung Dubelohstraße/Schatenweg nach Schloss
Neuhaus. Dort treffen wir die Lippe wieder, in die sich gleich neben
dem Schloss, dessen Anlagen seit der Landesgartenschau 1994 einen Besuch
dringend anraten, die Pader ergießt. Wir lesen: „Die Pader ist
ein besonderer Fluss. Direkt in der Innenstadt Paderborns entspringen die
200 ,Borne' der Pader, denen die alte Kaiser- und Bischofstadt Paderborn
ihren Namen verdankt. Aber bereits nach vier Kilometern, im Ortsteil Schloß
Neuhaus, muss die Pader beim Zusammenfluss mit der Lippe ihren Namen
aufgeben. Damit ist sie der kürzeste Fluss Deutschlands.“ Quelle
und mehr Von
Schloss Neuhaus sind es nur noch wenige Kilometer bis in Paderborns
Zentrum. Auch die lohnen sich, da der Weg sich wassernah durch die
naturnah gehaltenen Paderauen schlängelt. Der 1986 während der CeBiT
gestorbene Computerpionier Heinz Nixdorf hat einst diesen
Landschaftsgarten initiiert. Zufällig habe ich ihn während des
Nixdorf-Presseabends an seinem letzten Lebensabend in Hannover noch
gesehen. Ein umtriebiger Mensch, der viel für seine Mitarbeiter und seine
Heimat Paderborn getan hat. Der von ihm und anderen regionalen Großunternehmen
lange geforderte und geförderte, 1971 eingeweihte Flughafen
Paderborn/Lippstadt, zweitkleinster in Nordrhein-Westfalen, erinnert noch
heute an sein Engagement. Quelle
und mehr Heinz
Nixdorf zu Ehren wurde neben dem Padersee eines der heute weltweit führenden
Computermuseen errichte: das „Heinz Nixdorf Forum“. Bei
Wikipedia lesen wir: „1952 gründete Nixdorf mit 27 Jahren als
mittelloser Physikstudent aus wirtschaftlich einfachen Verhältnissen
seine erste Computerfirma, die er später als Inhaber der Nixdorf
AG zu einem internationalen und
weltweit tätigen Elektronikkonzern führte. ...
Konrad
Zuse war immer wieder in
Paderborn bei Nixdorf zu Gast. Das Verhältnis der beiden bedeutendsten
deutschen Computerpioniere war von gegenseitigem Respekt und Wohlwollen
geprägt. Am Markt waren die beiden Unternehmensinhaber keine
Konkurrenten. Zuses Computer wurden in erster Linie im
technisch-wissenschaftlichen Bereich – zeitweise auch wirtschaftlich
erfolgreich – eingesetzt. Der 15 Jahre jüngere Nixdorf dagegen
konzentrierte sich von Anfang an ausschließlich auf den kommerziellen
Sektor.“ Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Nixdorf Bis
in die Altstadt von Paderborn, die von einem grünen Wall
umschlossen wird, ist es nun nicht mehr weit. Man sollte sich Zeit nehmen,
den Dom mit den berühmten Drei-Hasen-Fenstern, das
Adam-und-Eva-Haus, das Rathaus im Stil der Weserrenaissance und das
idyllische Paderquellgebiet zu besuchen. Eine weitere kulturgeschichtliche
Besonderheit ist die während meiner Paderborner Schulzeit entdeckte Kaiserpfalz.
Damals lag sie direkt an meinem Schulweg (1964 bis 1968) und ich konnte täglich
die Ausgrabungen beobachten. „Die Entdeckung war eine Sensation: Anfang
der Sechziger fand man in Paderborn gleich neben dem Dom die Grundmauern
der Pfalz, die Karl der Große bauen ließ. Den Ort also, der so wichtig
war für die Geschichte Westfalens und der Welt. Aachen
war Karls Lieblingsresidenz, aber Paderborn sein wichtigster Stützpunkt -
jedenfalls was sein neues Reich betraf. Denn hier an den Paderquellen gründete
er die neue Pfalz, seine Operationsbasis, von der aus er die Eroberung der
Sachsen steuerte. Der christliche Frankenkönig sollte die heidnischen
Sachsen unterwerfen, so hatte es die Wormser Reichsversammlung 772 n. Chr.
beschlossen. Die Sachsen, darunter auch die ansässigen Engern, wehrten
sich aber erbittert. Es dauerte 22 Jahre, bis die entscheidende Schlacht
geschlagen wurde, die Engern aufgaben und Paderborn ganz offiziell Teil
des Frankenreichs wurde.“ Quelle
und mehr Womit der Bogen zu Widukind geschlagen wäre. Angesichts vieler persönlicher Erinnerungen war ich schon ein bisschen wehmütig, als die höchst abwechslungs- und erlebnisreiche Radtour auf dem Weser-Lippe-Bahnradweg von Bremen nach Paderborn am Paderborner Bahnhof zuende ging und ich wieder heim fuhr. Diese Tour ist ideal im Anschluss an die Route Etappen/Entfernungen Bremen-Sulingen 84
km
|
Spickzettel Schwierigkeitsgrad:
Im nördlichen Bereich bis zum
Mittellandkanal leicht, im Wittekindsland Herford (Wiehengebeirge), im Mühlenkreis
Minden-Lübbecke und im Lipperland (Teuroburger Wald, Eggegebirge) gibt es
einige sportliche Steigungen, die häufig jedoch nur kurz sind. Das Logo des Bahnradwegs Weser-Lippe
Startpunkt: Radwegweiser am Bremer Hauptbahnhof Mühle am Wall in Bremen Blick vom Radweg über die Weser zum Bremer Dom. Fußgängerzone in Syke Die Freudenburg in Bassum Regenpause in Twistringen Schöne Altstadt: Sulingen Wassermühle in Sulingen Mehrfach überquert: die Große Aue Blüht im August: die Kirchdorfer Heide Dorfeinfahrt Ströhen, wo es
einen NRW-Nordpunkt bei Ströhen Auch in Rahden kommen Eisenbahnfreunde Querung des Mittellandkanals Industriegeschichte: Tabak-Denkmal in Bünde Schöne Fachwerkhäuser in Herford Idyllisch: Die Werre bei Herford Widukind-Denkmal in Herford Rathaus in Bad Salzuflen Ziegeleimuseum Lage Europaradweg R1 und Weser-Lippe Externsteine bei Detmold
Rathaus in Horn
Die Nährmühle in Kempen
10 km Ruhe: Waldweg bei Kempen
Highlights für Bahnfreunde: Der
großeViadukt in
... und der kleine bei Neuenbeken
Lippequelle in Bad Lippspringe
Bahnradweg zwischen Bad Lippspringe
Schloss Neuhaus
Mächtiger Turm: der Paderborner Dom
Das berühmte Drei-Hasen-Fenster im Paderborner Dom
Im Stil der Weserrenaissance: Rathaus Paderborn
Wo die Pader in die Lippe fließt ...
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