Elberadweg Ost – ein
echter
Radel-Genuss
Teil
1: Magdeburg-Torgau
Deutschlands
Radler haben den Elberadweg bei einer Befragung durch den ADFC zum
beliebtesten Fernradweg des Landes gekürt. Zu recht. Denn der Elberadweg
bietet nicht nur viel Natur, gepaart mit Kultur und bedeutenden Zeugnissen
deutscher Geschichte, sondern auch eine hervorragende Infrastruktur. Also
ideal für eine mehrtägige Radtour. Nachdem wir bereits von Magdeburg
nach Cuxhaven geradelt sind (bei Ostwind, versteht sich), ging es diesmal
(bei Westwind) von Mageburg nach Pirna, dem Tor zur Sächsischen Schweiz.
Da
wir bereits in Hannover gestartet waren und in Schöningen
am Elm (bei Helmstedt) übernachtet hatten, erreichten wir am Nachmittag
des zweiten Radeltages über den kaum bekannten Kurort Bad Salzelmen die
Elbe bei Schönebeck. Am Wege liegt auch das Grenzdenkmal
Hötensleben, das man sich unbedingt etwas näher anschauen sollte.
www.grenzdenkmaeler.de
Grenzdenkmal Hötensleben
„Nur
wenige Kilometer von Helmstedt entfernt kann man in Hötensleben das
ehemalige Grenzsystem im Originalzustand studieren. Auf einer Länge von
350 m und einer Fläche von 6,5 ha sind unter anderem die Sichtblendmauer,
der Signalzaun, das Sicht- und Schussfeld mit Lichttrasse, Kolonnenweg und
Kfz-Hindernis, die Grenzmauer und der Führungsturm mit Kfz-Stellung
erhalten geblieben. Besonders beeindruckend ist der Verlauf der
Sperranlage an dieser Stelle auch, weil sie unmittelbar hinter den Häusern
des Ortes errichtet wurden.
Darüber hinaus kann das Grenzdenkmal Hötensleben im Rahmen der Rundfahrt
Grenzenlos besichtigt werden. Es ist seit dem 1. Januar 2004 Bestandteil
der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn.“ www.grenzdenkmal.com
Bad Salzelmen und
Schönebeck
Der
junge Mediziner Dr. Johann Wilhelm Tolberg (1762-1831) gilt als der Begründer
des ältesten Soleheilbades in Deutschland. Gemeint ist damit das
Soleheilbad in Elmen (heute Schönebeck/Bad Salzelmen), welches 1802 auf höchst
preußische Veranlassung eingerichtet wurde. Welcher „Wessi“ hat davon
schon gehört. Wir haben diesen Ort erst auf der Anfahrt zur Elbe entdeckt
– der wunderschöne Kurpark ist echt sehenswert. Mehr unter www.solepark.de
Schönebeck,
die Salzstadt am Blauen Band der Elbe, wurde 1223 erstmals als
"sconebeke "- Ort am kleinen Bach, urkundlich erwähnt. In Schönebeck
(Elbe) sind die St. Jakobikirche, das Marktensemble mit
Rathaus, Marktbrunnen und Salzturm, aber auch das Schalomhaus und die
ehemaligen Salzlagerschuppen der Schönebecker Saline am Elbufer
sehenswert.
Beim
Radeln stößt man unweigerlich auf die „Salzblume“. Das
neue Wahrzeichen der Stadt Schönebeck (Elbe) empfängt die Besucher
an der Elbbrücke. Die Homepage der Stadt: „Im Mai 1997 vom dänischen
Künstler Anders Nyborg geschaffen, gilt sie als Verbeugung vor
der großen Salzgeschichte, die die Stadt seit dem Mittelalter geprägt
hat.“
Quelle/Mehr
unter www.schoenebeck.de
Von
Schönebeck radelten wir nach Magdeburg, wo wir uns in der
Jugendherberge, einem empfahlenswerten hotelähnlichen Gästehaus,
einquartiert hatten – mit Blick auf die Turmspitze des Doms aus unserem
Zimmerfenster.
Auf
der städtischen Homepage ist zu lesen: „Magdeburg ist mit 1.200
Jahren eine der ältesten Städte in den östlichen Bundesländern. Kaum
eine andere im mitteleuropäischen Raum hat eine vergleichbar bewegte
historische Vergangenheit wie sie. Einst Kaiserresidenz, Hansestadt und
preußische Festung, wurde Magdeburg immer wieder von Krieg und Zerstörung
heimgesucht. Doch auch immer wieder gab sie sich eine neue Zukunft und
wurde neu aufgebaut, wobei der Pflege und Erhaltung der kulturellen Güter
ein ganz besonderer Stellenwert zukam. ...
Zum
kulturellen Erbe und den historisch bedeutsamen Gebäuden gehören der Dom
und das Kloster Unser Lieben Frauen. Neue Attraktionen sind das Wasserstraßenkreuz
und das Hundertwasserhaus.“
Quelle: www.magdeburg.de
Start in
Magdeburg
Am
nächsten Morgen ging es dann richtig los. In der ausgezeichneten
Jugendherberge hatten wir gut geschlafen und noch einen ausgiebigen
Stadtbummel unternommen – schließlich gibt es in der Landeshauptstadt
Sachsen-Anhalts neben dem zweitürmigen gothischen Dom noch eine Menge
anderer Sehenswürdigkeiten. 2005 erst feierte die Elbmetropole ihr 1200-jähriges
Stadtjubiläum.
Auf dem
Elbdeich
Wir
überqueren die Elbe auf der Ernst-Reuter-Allee – erst die Alte Elbe auf
der Anna-Ebert-Brücke, dann einen Hafenarm auf der Zollbrücke, schließlich
die „richtige“ Elbe auf der Strombrücke - und radeln durch den
Rotehornpark und das Naturschutzgebiet Kreuzhorst. Auf dem Elbdeich geht
es flott voran. Die sattgrünen Wiesen haben unzählige gelbe Farbtupfer,
Kühe grasen rund um die vom letzten Hochwasser übrig gebliebenen Wassertümpel.
Bald geht der asphaltierte Weg in einen gut befahrbaren, wenn auch
schmalen Wiesenweg über. Am anderen Elbufer taucht Schönebeck auf, das
wir ja bereits tags zuvor besucht hatten.
Am Pretziener
Wehr lesen wir uns schlau, was den Hochwasserschutz an der Elbe und
besonders den der Großstadt Magdeburg betrifft. In seiner Größe und
Bauart ist das Pretziener Wehr wohl einmalig in Europa. Die
Bilder von der großen Flut 2002 haben wir noch im Kopf. Damals rettete
der Umfluter die Stadt vor dem Absaufen.
Fantastische
Bilder gibt es auf der Interetseite www.pretziener-wehr.de.
Nächstes
Ziel ist das von 1751 bis 1758 erbaute Schloss
Dornburg. Die Anlage hat eine lange Geschichte, wie man bei Wikipedia
nachlesen kann. Das Schloss
Dornburg gilt in seiner Gestalt von 1758 als einer der
bedeutendsten Barockbauten Sachsen-Anhalts. Es ist ein dreiteiliges, in
einer Flucht ausgerichtetes Gebäude mit drei Geschossen. Der über drei
Fensterachsen laufende Mittelteil ragt im Grundriss wie in der Höhe über
die Seitenflügel hinaus, hat eine reich verzierte Fassade und eine gewölbte
Dachform.
Abstecher nach Zerbst
Bei Barby mündet die Saale,
die wir auch schon abgeradelt haben, in die Elbe. Wir machen noch einen
Abstecher über Gehrden und Güterglück, einem Eisenbahnknotenpunkt, nach
Zerbst. Dort steht ein riesiger Roland auf dem Marktplatz, die
Stadttore und die Stadtmauer sind gut erhalten. Durchs Breit-Straßen-Tor
gelangen wir in die Stadt, durchs Heide-Tor wieder hinaus. Das alte
Dessauer Schloss wird aufwendig restauriert, während das Fachwerkviertel
schon wieder eine wahre Augenweide ist.
Zur
Geschichte ist auf der Homepage der Stadt Zerbst
zu lesen: „Im Mittelalter nimmt Zerbst eine bedeutende Stellung ein. Von
1430 bis 1434 wird anstelle alter Stadtbefestigungen die Stadtmauer
errichtet. Mit einer Gesamtlänge von 4,2 km umschließt sie auch heute
noch als Ring den alten Stadtkern. ... Das Francisceum, ein Klosterkomplex
aus dem 13. Jahrhundert; das bauliche Ensemble Schloßfreiheit, der
Rosenwinkel, die Stadtmauer mit ihren Toren, Türmen und Wehrgängen ,
Roland, Butterjungfer und toskan. Brunnen auf dem Marktplatz und vieles
anderes sind ganz sicher einen Besuch wert. Um drei Steinkreuze in der
Stadtmauer, um Butterjungfer und Wasserjette ranken sich Sagen und
Geschichten und auch die letzten Schienenstränge der Pferdebahn geben
Aufschluß über die Historie.“ Quelle: www.stadt-zerbst.de
Dessau und das
Bauhaus
Nach
einer gemütlichen, steigungsfreien Tour erreichen wir bald Dessau-Roßlau. Dort queren wir die Elbe. Dessau, die Stadt des
Bauhauses, liegt im Biosphärenreservat Mittlere Elbe und hat neben dem
Schloss und Park Luisium und dem Schloss Oranienbaum den beeindruckenden
Landschaftspark Großkühnau zu bieten. Also schon ein Ansporn, hier zu übernachten
und die Stadt näher kennen zu lernen.
„In
keinem Ort ist das Bauhaus so präsent wie in Dessau: Hier
stehen die weltberühmten Bauhausbauten von Walter Gropius, Hannes Meyer,
Carl Fieger, Georg Muche und Richard Paulick, die jährlich von über
100.000 Besuchern aufgesucht werden.“ Quelle
Da
wir Dessau schon während unserer Muldetour kennen gelernt hatten, radeln
wir in Roßlau, wie gesagt, ans andere Elbufer, überqueren die Mulde auf einer Holzbrücke und stoßen nach einer durch Regen und
einen Plattfuß etwas getrübten Fahrt durch Wald und Feld auf den Dianatempel
unweit des Kraftwerks Vockerode.
Bei meiner ersten Elbetour standen noch die riesigen Schornsteine dieses
einstmaligen Vorzeigekraftwerks der DDR (siehe Tour Elbe-Spree). Radtour
Elbe/Spree
Wörlitzer Park
Hierzu
erfahren wir unter www.woerlitzer-winkel.de/Vockerode.htm:
Auf dem Elbdeich „befindet sich, aus Richtung Wörlitz kommend,
ein Teil des wiederhergestellten historischen Wanderweges. Diese reizvolle
Verbindung der beiden Residenzen Dessau und Wörlitz im Bereich Vockerode
mit ihren Wanderwegen und Parks, bereichert durch Bauten aus dem 18.
Jahrhundert, wurde zwischen 1991 und 1998 restauriert und erlebbar
gemacht. Dazu gehören die Parkanlagen am Leiner Berg und am Sieglitzer
Berg, der Nelsonhügel, der Fliederwall mit dem Berting und dem Krägen-See.
Viele restaurierte Bauwerke, Skulpturen und Statuen säumen diese Wege.
Besonders eindrucksvoll sind das Rauhe Wallwachhaus, der Dianatempel und die drei Eingangstore des Sieglitzer Parks. Das
ehemalige Dampfkraftwerk ist heute noch als Industriedenkmal erlebbar.“
Nach
weiteren knapp 5 km erreichen wir den berühmten Wörlitzer Park, der stark unter dem Elbhochwasser 2002 gelitten
hatte. Im Restaurant „Kartoffelkäfer“ stärken wir uns.
Luther und
Wittenberg
Die
Lutherstadt Wittenberg ist –
nach gut 100 km - das erste Tagesziel unserer Elbetour. Bei Coswig hatten wir mit einer Fähre die Elbe überquert. Hinter Griebo
ging es unweit eines großen Werkes der Wacker Chemie einmal bergauf –
eine Seltenheit auf dem Elberadweg. Vorbei am Schiffsanleger in Wittenberg
erreichen wir bald die Innenstadt und unsere Pension. Klar, dass ein
ausgiebiger Stadtbummel den Tag beschließt. Mit Refektorium,
Schlosskirche, Thesen-Tür und
Haus der Geschichte. Gerade läuft dort eine interessante Ausstellung über
das „Wohnen in der DDR“ über viele Jahrzehnte.
Buchtipp:
Welterbestätten in Deutschland - Wittenberg
Nach Torgau
Entlang
des Stroms radeln wir am nächsten Morgen nach Elster. An einer Bockwindmühle und einer ausgemusterten Fähre
rasten wir kurz. In Elster künden Hochwassermarken an vielen Häusern von
der Katastrophe im Jahre 2002. Diese hat allerdings für uns Radler viele
neu gemachte Wege gebracht. Die alten Betonschwellen sind Geschichte und
nur noch ganz selten anzutreffen. Ich erinnere mich noch an ein fast 5 km
lange Stück eines solchen Weges, nach dessen Bewältigung ich an meinem
Rad die eine und andere Schraube nachziehen musste.
Auf
der Homepage von Elster lesen wir: „Die restaurierte Bockwindmühle und die historische Elbfähre, die von 1959 – 1997
in Betrieb war, begrüßen alle Gäste, die entweder mit Boot oder Schiff
auf der Elbe, mit dem Fahrrad auf dem Radwanderweg oder mit dem Auto auf
der Bundesstraße aus westlicher Richtung kommend am Ortsrand von Elster
(Elbe).
Als
naturnahe Sehenswürdigkeiten kann man die herrliche Elbauenlandschaft mit
den ausgedehnten Elbwiesen, die Einmaligkeit des Elbbogens mit der Mündung
der Schwarzen Elster in die Elbe, das Landschaftsschutzgebiet
„Elbetal“ sowie das Biosphärenreservat „Mittlere Elbe“ nennen. Für
jeden Naturliebhaber, ob zu Wasser oder zu Land, eine Augenweide.
In
Elster und dem Ortsteil Meltendorf gibt es insgesamt sieben Baudenkmäler. Dazu zählt unter
anderem die 1867 gebaute Backsteinkirche,
in deren Schatten das Kriegerdenkmal und das Pfarrhaus zu finden sind.
Quelle: www.elster-elbe.de mehr
Burgen,
Schlösser, Backsteinkirchen
Nach einem Abstecher zum Wasserschloss
Hemsendorf, wo uns die Frösche ein lautstarkes Ständchen brachten,
war der Kaffeegarten an der schön an einem See gelegenenen Burg Klöden zu verlockend, um dort nicht einzukehren. Bei Mauken
geht es per Fähre mal wieder ans andere Ufer, wo das Schloss
Pretzsch zu
einem Blickfang geworden ist. Vorbei an der Schifferkirche
Priesitz, am Wegesrand ausdrücklich auch als Radlerkirche
ausgewiesen, fahren wir weiter nach Dommitzsch.
Mehr
zur Geschichte des Wasserschlosses
Hemsendorf finden Sie hier: www.wasserschloss-hemsendorf.de
„Die
Schifferkirche von Priesitz, an
der Alten Elbe gelegen, unterscheidet sich zum einen von der Ortslage als
auch im Äußeren von den meisten Sakralbauten dieser Gegend. Wer hier
vorbeikommt, wird sich dem Reiz jener schmucken,kleinen Kirche kaum
entziehen könmnen, die auf einer Wiese stehend, sich einem plötzlich ins
Blickfeld drängt.
Die Kirche ein flachgedeckter Feldsteinbau, wird im Westen ergänzt durch
einen niedrigen Glockenstuhl aus Fachwerk. Das Kirchschiff ist im Kern
romanisch (13.Jahrhundert). Gern ist man geneigt, hier zu verweilen.
Das Kirchenschiff ist im Kern romanisch (13.Jh.).
Von handwerklicher Kunst zeugt der spätgotische Flügelaltar mit seinen
Schnitzfiguren. Die aus Stein erbaute Kanzel stammt aus dem 17.Jahrhundert
und ist mit einem runden Kanzelkorb versehen. In der Barockzeit
restauriert wurden weitere Teile des Kircheninnern.“ Quelle: www.mitteldeutsche-kirchenstrasse.de
Burg
Klöden: Die Klödener
Burgstelle gehört zu den ältesten im Land. Durch archäologische Funde
ist ihre Existenz bis in älterslawische Zeit nachweisbar. Im 10.
Jahrhundert wurde Klöden in das ottonische Burgwardsystem einbezogen. Das
heißt, daß sich an der Stelle der älteren slawischen Befestigungsanlage
ein frühdeutscher lokaler Verteidigungs- und Verwaltungsmittelpunkt
herausgebildet hatte, der bis ins frühe 11. Jahrhundert nachgewiesen
werden kann.“ ...Quelle: www.burg-kloeden.de/
Torgauer
Besonderheiten
Bei
Dommitzsch machen wir am Fährhaus Pause, wo es leckeren Heidelbeerkuchen
mit Schlagsahne gibt. Das reicht, um die letzten Kilometer nach Torgau zu
bewältigen. Am Deich grasen die Schafe, auf der Elbe tuckert ein großer
Dampfer vorbei, den wir später in Torgau, vertäut an der Kaimauer,
wiedersehen sollten. Das Quartier liegt nahe der Elbebrücke, unweit des
Schlosses Hartenfels, und erweist sich als ausgezeichneter Ausgangspunkt für
den obligatorischen Stadtbummel bei langsam untergehender Sonne und dem
typischen milden Abendlicht – ideal für stimmungsvolle Fotoaufnahmen.
Torgau
hat nicht nur das Schloss mit dem prägnanten Erker zu bieten, sondern
auch ein Denkmal in Erinnerung des Aufeinandertreffens der Roten Armee und
der Amerikaner am 25. April 1945, ein Braumuseum und das älteste
Spielwarengeschäft Deutschlands. Es wurde 1685 gegründet. Mehr unter www.carl-loebner.de.
Die historische Bedeutung Torgaus belegen Schilder, die an berühmte
Besucher der Stadt wie Napoleon und Friedrich den Großen erinnern.
Torgau
stellt sich auf seiner Homepage so vor: „Gelegen im Nordwesten des
Freistaates Sachsen, an der Elbe zwischen Wittenberg und Meißen, ist
Torgau eine Stadt mit einer über eintausendjährigen Geschichte. ... Die
Renaissance des 16. und frühen 17. Jahrhunderts gab der Stadt ihr heute
noch unverkennbares architektonisches Gepräge. Die auf einem Porphyrfels
errichtete, als geschlossene Bebauung liebevoll erhaltene Altstadt
vermittelt einen bildhaften Eindruck von der Entwicklung der Stadt während
ihrer Renaissanceblütezeit. Mehr als 280 Einzeldenkmale der Spätgotik,
insbesondere der Renaissance, aber auch des Barock machen die Altstadt zu
einem flächendeckenden städtebaulichen Denkmal von höchstem Rang. ...
Schloss
Hartenfels gehört zu den Hauptleistungen deutscher Frührenaissancebaukunst.
Das Schloss ist das größte unter den vollständig erhaltenen Schlössern
der Frührenaissance in Deutschland. Der Bau der vierflügeligen Anlage
entstand zwischen 1482 und 1623 zunächst unter Leitung von Konrad Pflüger,
einem Schüler Arnolds von Westfalen.“ Quelle:
www.torgau.eu
Elbe 2: Von Torgau nach Dresden
Elbe 3: Von Dresden nach Pirna und Hrensko
Elbe 4: Von
Magdeburg nach Cuxhaven
Elbe und Spree: Von Dessau nach Lübben
Der Elberadweg
Rund
70.000 Radler pro Jahr haben die Touristiker des Elblandes gezählt. Viele
starten ihre Elbetour schon im Riesengebirge, wo die Elbe sich aus unzähligen
kleinen Rinnsalen langsam herausbildet, zu einem Bach und schließlich zu
einem Fluss wird. 1091 km sind es bis Cuxhavenn, 860 km davon begleitet
den Fluss der Elberadweg.
Ein paar Entferungsangaben zur Orientierung:
Dessau-Wittenberg-Elster
48 km
Elster-Belgern 69 km
Belgern-Meißen 60 km
Meißen-Dresden-Heidenau 42 km
Heidenau-Pirna-Schöna 34 km
Infos: www.elberadweg.de
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