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Autor: Dieter Hurcks Copyright 11/2009

Entlang des Elbestroms nach Osten
Bei dem überwiegend hier herrschenden Westwind hat man meistens einen guten Anschub, wenn man sich per Fahrrad auf den 330 km langen Weg von Magdeburg nach Dresden und weiter in die Sächsische Schweiz und bis ins tschechische Decin macht.
Teil 2 - Teil 3 - Teil 4 (Magdeburg-Cuxhaven)

Elberadweg Ost – ein
echter Radel-Genuss

Teil 1: Magdeburg-Torgau

Deutschlands Radler haben den Elberadweg bei einer Befragung durch den ADFC zum beliebtesten Fernradweg des Landes gekürt. Zu recht. Denn der Elberadweg bietet nicht nur viel Natur, gepaart mit Kultur und bedeutenden Zeugnissen deutscher Geschichte, sondern auch eine hervorragende Infrastruktur. Also ideal für eine mehrtägige Radtour. Nachdem wir bereits von Magdeburg nach Cuxhaven geradelt sind (bei Ostwind, versteht sich), ging es diesmal (bei Westwind) von Mageburg nach Pirna, dem Tor zur Sächsischen Schweiz.

Da wir bereits in Hannover gestartet waren und in Schöningen am Elm (bei Helmstedt) übernachtet hatten, erreichten wir am Nachmittag des zweiten Radeltages über den kaum bekannten Kurort Bad Salzelmen die Elbe bei Schönebeck. Am Wege liegt auch das Grenzdenkmal Hötensleben, das man sich unbedingt etwas näher anschauen sollte. 
www.grenzdenkmaeler.de

Grenzdenkmal Hötensleben 
„Nur wenige Kilometer von Helmstedt entfernt kann man in Hötensleben das ehemalige Grenzsystem im Originalzustand studieren. Auf einer Länge von 350 m und einer Fläche von 6,5 ha sind unter anderem die Sichtblendmauer, der Signalzaun, das Sicht- und Schussfeld mit Lichttrasse, Kolonnenweg und Kfz-Hindernis, die Grenzmauer und der Führungsturm mit Kfz-Stellung erhalten geblieben. Besonders beeindruckend ist der Verlauf der Sperranlage an dieser Stelle auch, weil sie unmittelbar hinter den Häusern des Ortes errichtet wurden.
Darüber hinaus kann das Grenzdenkmal Hötensleben im Rahmen der Rundfahrt Grenzenlos besichtigt werden. Es ist seit dem 1. Januar 2004 Bestandteil der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn.“ www.grenzdenkmal.com

Bad Salzelmen und Schönebeck 
Der junge Mediziner Dr. Johann Wilhelm Tolberg (1762-1831) gilt als der Begründer des ältesten Soleheilbades in Deutschland. Gemeint ist damit das Soleheilbad in Elmen (heute Schönebeck/Bad Salzelmen), welches 1802 auf höchst preußische Veranlassung eingerichtet wurde. Welcher „Wessi“ hat davon schon gehört. Wir haben diesen Ort erst auf der Anfahrt zur Elbe entdeckt – der wunderschöne Kurpark ist echt sehenswert. Mehr unter www.solepark.de

Schönebeck, die Salzstadt am Blauen Band der Elbe, wurde 1223 erstmals als "sconebeke "- Ort am kleinen Bach, urkundlich erwähnt. In Schönebeck (Elbe) sind die St. Jakobikirche, das Marktensemble mit  Rathaus, Marktbrunnen und Salzturm, aber auch das Schalomhaus und die ehemaligen Salzlagerschuppen der Schönebecker Saline am Elbufer sehenswert.

Beim Radeln stößt man unweigerlich auf die „Salzblume“. Das neue Wahrzeichen der Stadt Schönebeck (Elbe) empfängt die Besucher an der Elbbrücke. Die Homepage der Stadt: „Im Mai 1997 vom dänischen Künstler Anders Nyborg geschaffen, gilt sie als Verbeugung vor der großen Salzgeschichte, die die Stadt seit dem Mittelalter geprägt hat.“

Quelle/Mehr unter www.schoenebeck.de

Von Schönebeck radelten wir nach Magdeburg, wo wir uns in der Jugendherberge, einem empfahlenswerten hotelähnlichen Gästehaus, einquartiert hatten – mit Blick auf die Turmspitze des Doms aus unserem Zimmerfenster.

Auf der städtischen Homepage ist zu lesen: „Magdeburg ist mit 1.200 Jahren eine der ältesten Städte in den östlichen Bundesländern. Kaum eine andere im mitteleuropäischen Raum hat eine vergleichbar bewegte historische Vergangenheit wie sie. Einst Kaiserresidenz, Hansestadt und preußische Festung, wurde Magdeburg immer wieder von Krieg und Zerstörung heimgesucht. Doch auch immer wieder gab sie sich eine neue Zukunft und wurde neu aufgebaut, wobei der Pflege und Erhaltung der kulturellen Güter ein ganz besonderer Stellenwert zukam. ...

Zum kulturellen Erbe und den historisch bedeutsamen Gebäuden gehören der Dom und das Kloster Unser Lieben Frauen. Neue Attraktionen sind das Wasserstraßenkreuz und das Hundertwasserhaus.“ Quelle: www.magdeburg.de

Start in Magdeburg 
Am nächsten Morgen ging es dann richtig los. In der ausgezeichneten Jugendherberge hatten wir gut geschlafen und noch einen ausgiebigen Stadtbummel unternommen – schließlich gibt es in der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts neben dem zweitürmigen gothischen Dom noch eine Menge anderer Sehenswürdigkeiten. 2005 erst feierte die Elbmetropole ihr 1200-jähriges Stadtjubiläum.

Auf dem Elbdeich 
Wir überqueren die Elbe auf der Ernst-Reuter-Allee – erst die Alte Elbe auf der Anna-Ebert-Brücke, dann einen Hafenarm auf der Zollbrücke, schließlich die „richtige“ Elbe auf der Strombrücke - und radeln durch den Rotehornpark und das Naturschutzgebiet Kreuzhorst. Auf dem Elbdeich geht es flott voran. Die sattgrünen Wiesen haben unzählige gelbe Farbtupfer, Kühe grasen rund um die vom letzten Hochwasser übrig gebliebenen Wassertümpel. Bald geht der asphaltierte Weg in einen gut befahrbaren, wenn auch schmalen Wiesenweg über. Am anderen Elbufer taucht Schönebeck auf, das wir ja bereits tags zuvor besucht hatten.

Am Pretziener Wehr lesen wir uns schlau, was den Hochwasserschutz an der Elbe und besonders den der Großstadt Magdeburg betrifft. In seiner Größe und Bauart ist das Pretziener Wehr wohl einmalig in Europa.
Die Bilder von der großen Flut 2002 haben wir noch im Kopf. Damals rettete der Umfluter die Stadt vor dem Absaufen.

Fantastische Bilder gibt es auf der Interetseite www.pretziener-wehr.de.

Nächstes Ziel ist das von 1751 bis 1758 erbaute Schloss Dornburg. Die Anlage hat eine lange Geschichte, wie man bei Wikipedia nachlesen kann. Das Schloss Dornburg gilt in seiner Gestalt von 1758 als einer der bedeutendsten Barockbauten Sachsen-Anhalts. Es ist ein dreiteiliges, in einer Flucht ausgerichtetes Gebäude mit drei Geschossen. Der über drei Fensterachsen laufende Mittelteil ragt im Grundriss wie in der Höhe über die Seitenflügel hinaus, hat eine reich verzierte Fassade und eine gewölbte Dachform.


Abstecher nach Zerbst
Bei Barby mündet die Saale, die wir auch schon abgeradelt haben, in die Elbe. Wir machen noch einen Abstecher über Gehrden und Güterglück, einem Eisenbahnknotenpunkt, nach Zerbst. Dort steht ein riesiger Roland auf dem Marktplatz, die Stadttore und die Stadtmauer sind gut erhalten. Durchs Breit-Straßen-Tor gelangen wir in die Stadt, durchs Heide-Tor wieder hinaus. Das alte Dessauer Schloss wird aufwendig restauriert, während das Fachwerkviertel schon wieder eine wahre Augenweide ist.

Zur Geschichte ist auf der Homepage der Stadt Zerbst zu lesen: „Im Mittelalter nimmt Zerbst eine bedeutende Stellung ein. Von 1430 bis 1434 wird anstelle alter Stadtbefestigungen die Stadtmauer errichtet. Mit einer Gesamtlänge von 4,2 km umschließt sie auch heute noch als Ring den alten Stadtkern. ... Das Francisceum, ein Klosterkomplex aus dem 13. Jahrhundert; das bauliche Ensemble Schloßfreiheit, der Rosenwinkel, die Stadtmauer mit ihren Toren, Türmen und Wehrgängen , Roland, Butterjungfer und toskan. Brunnen auf dem Marktplatz und vieles anderes sind ganz sicher einen Besuch wert. Um drei Steinkreuze in der Stadtmauer, um Butterjungfer und Wasserjette ranken sich Sagen und Geschichten und auch die letzten Schienenstränge der Pferdebahn geben Aufschluß über die Historie.“ Quelle: www.stadt-zerbst.de

Dessau und das Bauhaus 
Nach einer gemütlichen, steigungsfreien Tour erreichen wir bald Dessau-Roßlau. Dort queren wir die Elbe. Dessau, die Stadt des Bauhauses, liegt im Biosphärenreservat Mittlere Elbe und hat neben dem Schloss und Park Luisium und dem Schloss Oranienbaum den beeindruckenden Landschaftspark Großkühnau zu bieten. Also schon ein Ansporn, hier zu übernachten und die Stadt näher kennen zu lernen.

„In keinem Ort ist das Bauhaus so präsent wie in Dessau: Hier stehen die weltberühmten Bauhausbauten von Walter Gropius, Hannes Meyer, Carl Fieger, Georg Muche und Richard Paulick, die jährlich von über 100.000 Besuchern aufgesucht werden.“ Quelle

Da wir Dessau schon während unserer Muldetour kennen gelernt hatten, radeln wir in Roßlau, wie gesagt, ans andere Elbufer, überqueren die Mulde auf einer Holzbrücke und stoßen nach einer durch Regen und einen Plattfuß etwas getrübten Fahrt durch Wald und Feld auf den Dianatempel unweit des Kraftwerks Vockerode. Bei meiner ersten Elbetour standen noch die riesigen Schornsteine dieses einstmaligen Vorzeigekraftwerks der DDR (siehe Tour Elbe-Spree). Radtour Elbe/Spree

Wörlitzer Park 
Hierzu erfahren wir unter www.woerlitzer-winkel.de/Vockerode.htm:  Auf dem Elbdeich „befindet sich, aus Richtung Wörlitz kommend, ein Teil des wiederhergestellten historischen Wanderweges. Diese reizvolle Verbindung der beiden Residenzen Dessau und Wörlitz im Bereich Vockerode mit ihren Wanderwegen und Parks, bereichert durch Bauten aus dem 18. Jahrhundert, wurde zwischen 1991 und 1998 restauriert und erlebbar gemacht. Dazu gehören die Parkanlagen am Leiner Berg und am Sieglitzer Berg, der Nelsonhügel, der Fliederwall mit dem Berting und dem Krägen-See. Viele restaurierte Bauwerke, Skulpturen und Statuen säumen diese Wege. Besonders eindrucksvoll sind das Rauhe Wallwachhaus, der Dianatempel und die drei Eingangstore des Sieglitzer Parks. Das ehemalige Dampfkraftwerk ist heute noch als Industriedenkmal erlebbar.“

Nach weiteren knapp 5 km erreichen wir den berühmten Wörlitzer Park, der stark unter dem Elbhochwasser 2002 gelitten hatte. Im Restaurant „Kartoffelkäfer“ stärken wir uns.

Luther und Wittenberg 
Die Lutherstadt Wittenberg ist – nach gut 100 km - das erste Tagesziel unserer Elbetour. Bei Coswig hatten wir mit einer Fähre die Elbe überquert. Hinter Griebo ging es unweit eines großen Werkes der Wacker Chemie einmal bergauf – eine Seltenheit auf dem Elberadweg. Vorbei am Schiffsanleger in Wittenberg erreichen wir bald die Innenstadt und unsere Pension. Klar, dass ein ausgiebiger Stadtbummel den Tag beschließt. Mit Refektorium, Schlosskirche,  Thesen-Tür und Haus der Geschichte. Gerade läuft dort eine interessante Ausstellung über das „Wohnen in der DDR“ über viele Jahrzehnte.

Buchtipp: Welterbestätten in Deutschland - Wittenberg

Nach Torgau 
Entlang des Stroms radeln wir am nächsten Morgen nach Elster. An einer Bockwindmühle und einer ausgemusterten Fähre rasten wir kurz. In Elster künden Hochwassermarken an vielen Häusern von der Katastrophe im Jahre 2002. Diese hat allerdings für uns Radler viele neu gemachte Wege gebracht. Die alten Betonschwellen sind Geschichte und nur noch ganz selten anzutreffen. Ich erinnere mich noch an ein fast 5 km lange Stück eines solchen Weges, nach dessen Bewältigung ich an meinem Rad die eine und andere Schraube nachziehen musste.

Auf der Homepage von Elster lesen wir: „Die restaurierte Bockwindmühle und die historische Elbfähre, die von 1959 – 1997 in Betrieb war, begrüßen alle Gäste, die entweder mit Boot oder Schiff auf der Elbe, mit dem Fahrrad auf dem Radwanderweg oder mit dem Auto auf der Bundesstraße aus westlicher Richtung kommend am Ortsrand von Elster (Elbe).

Als naturnahe Sehenswürdigkeiten kann man die herrliche Elbauenlandschaft mit den ausgedehnten Elbwiesen, die Einmaligkeit des Elbbogens mit der Mündung der Schwarzen Elster in die Elbe, das Landschaftsschutzgebiet „Elbetal“ sowie das Biosphärenreservat „Mittlere Elbe“ nennen. Für jeden Naturliebhaber, ob zu Wasser oder zu Land, eine Augenweide.

In Elster und dem Ortsteil Meltendorf gibt es insgesamt sieben Baudenkmäler. Dazu zählt unter anderem die 1867 gebaute Backsteinkirche, in deren Schatten das Kriegerdenkmal und das Pfarrhaus zu finden sind. Quelle: www.elster-elbe.de mehr

Burgen, Schlösser, Backsteinkirchen
Nach einem Abstecher zum Wasserschloss Hemsendorf, wo uns die Frösche ein lautstarkes Ständchen brachten, war der Kaffeegarten an der schön an einem See gelegenenen Burg Klöden zu verlockend, um dort nicht einzukehren. Bei Mauken geht es per Fähre mal wieder ans andere Ufer, wo das Schloss Pretzsch zu einem Blickfang geworden ist. Vorbei an der Schifferkirche Priesitz, am Wegesrand ausdrücklich auch als Radlerkirche ausgewiesen, fahren wir weiter nach Dommitzsch.

Mehr zur Geschichte des Wasserschlosses Hemsendorf finden Sie hier: www.wasserschloss-hemsendorf.de

„Die Schifferkirche von Priesitz, an der Alten Elbe gelegen, unterscheidet sich zum einen von der Ortslage als auch im Äußeren von den meisten Sakralbauten dieser Gegend. Wer hier vorbeikommt, wird sich dem Reiz jener schmucken,kleinen Kirche kaum entziehen könmnen, die auf einer Wiese stehend, sich einem plötzlich ins Blickfeld drängt.
Die Kirche ein flachgedeckter Feldsteinbau, wird im Westen ergänzt durch einen niedrigen Glockenstuhl aus Fachwerk. Das Kirchschiff ist im Kern romanisch (13.Jahrhundert). Gern ist man geneigt, hier zu verweilen.
Das Kirchenschiff ist im Kern romanisch (13.Jh.).
Von handwerklicher Kunst zeugt der spätgotische Flügelaltar mit seinen Schnitzfiguren. Die aus Stein erbaute Kanzel stammt aus dem 17.Jahrhundert und ist mit einem runden Kanzelkorb versehen. In der Barockzeit restauriert wurden weitere Teile des Kircheninnern.“ Quelle: www.mitteldeutsche-kirchenstrasse.de

Burg Klöden: Die Klödener Burgstelle gehört zu den ältesten im Land. Durch archäologische Funde ist ihre Existenz bis in älterslawische Zeit nachweisbar. Im 10. Jahrhundert wurde Klöden in das ottonische Burgwardsystem einbezogen. Das heißt, daß sich an der Stelle der älteren slawischen Befestigungsanlage ein frühdeutscher lokaler Verteidigungs- und Verwaltungsmittelpunkt herausgebildet hatte, der bis ins frühe 11. Jahrhundert nachgewiesen werden kann.“ ...Quelle: www.burg-kloeden.de/

Torgauer Besonderheiten 
Bei Dommitzsch machen wir am Fährhaus Pause, wo es leckeren Heidelbeerkuchen mit Schlagsahne gibt. Das reicht, um die letzten Kilometer nach Torgau zu bewältigen. Am Deich grasen die Schafe, auf der Elbe tuckert ein großer Dampfer vorbei, den wir später in Torgau, vertäut an der Kaimauer, wiedersehen sollten. Das Quartier liegt nahe der Elbebrücke, unweit des Schlosses Hartenfels, und erweist sich als ausgezeichneter Ausgangspunkt für den obligatorischen Stadtbummel bei langsam untergehender Sonne und dem typischen milden Abendlicht – ideal für stimmungsvolle Fotoaufnahmen.

Torgau hat nicht nur das Schloss mit dem prägnanten Erker zu bieten, sondern auch ein Denkmal in Erinnerung des Aufeinandertreffens der Roten Armee und der Amerikaner am 25. April 1945, ein Braumuseum und das älteste Spielwarengeschäft Deutschlands. Es wurde 1685 gegründet. Mehr unter www.carl-loebner.de. Die historische Bedeutung Torgaus belegen Schilder, die an berühmte Besucher der Stadt wie Napoleon und Friedrich den Großen erinnern.

Torgau stellt sich auf seiner Homepage so vor: „Gelegen im Nordwesten des Freistaates Sachsen, an der Elbe zwischen Wittenberg und Meißen, ist  Torgau eine Stadt mit einer über eintausendjährigen Geschichte. ... Die Renaissance des 16. und frühen 17. Jahrhunderts gab der Stadt ihr heute noch unverkennbares architektonisches Gepräge. Die auf einem Porphyrfels errichtete, als geschlossene Bebauung liebevoll erhaltene Altstadt vermittelt einen bildhaften Eindruck von der Entwicklung der Stadt während ihrer Renaissanceblütezeit. Mehr als 280 Einzeldenkmale der Spätgotik, insbesondere der Renaissance, aber auch des Barock machen die Altstadt zu einem flächendeckenden städtebaulichen Denkmal von höchstem Rang. ...

Schloss Hartenfels gehört zu den Hauptleistungen deutscher Frührenaissancebaukunst. Das Schloss ist das größte unter den vollständig erhaltenen Schlössern der Frührenaissance in Deutschland. Der Bau der vierflügeligen Anlage entstand zwischen 1482 und 1623 zunächst unter Leitung von Konrad Pflüger, einem Schüler Arnolds von Westfalen.“  Quelle: www.torgau.eu


Elbe 2: Von Torgau nach Dresden

Elbe 3: Von Dresden nach Pirna und Hrensko

Elbe 4: Von Magdeburg nach Cuxhaven 

Elbe und Spree: Von Dessau nach Lübben

Der Elberadweg

Rund 70.000 Radler pro Jahr haben die Touristiker des Elblandes gezählt. Viele starten ihre Elbetour schon im Riesengebirge, wo die Elbe sich aus unzähligen kleinen Rinnsalen langsam herausbildet, zu einem Bach und schließlich zu einem Fluss wird. 1091 km sind es bis Cuxhavenn, 860 km davon begleitet den Fluss der Elberadweg.

Ein paar Entferungsangaben zur Orientierung:

Dessau-Wittenberg-Elster 48 km
Elster-Belgern 69 km
Belgern-Meißen 60 km
Meißen-Dresden-Heidenau 42 km
Heidenau-Pirna-Schöna 34 km 
Infos: www.elberadweg.de

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  Buchtipp

Radwanderführer

   


  

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Spickzettel

Route: Elberadweg Magdeburg-Decin
Länge: 330 km (Magdeburg-Decin)
Bahnanreise: Magdeburg
Schwierigkeit: meistens leicht
Etappen:
Dessau-Wittenberg-Elster 48 km, Belgern +69 km, Meißen +60 km, Heidenau +42 km, Pirna-Schöna +34 km 
Radwanderführer
Homepage



Schaurig: Grenzdenkmal Hötensleben.

Elbstein mit Hochwassermarken in Schönebeck.

Magdeburger Dom.

Blick auf Magdeburg.

Elbaue bei Schönebeck.

 Pretziener Wehr mit seltenen Blumen.



 Schloss Dornburg.



 Gut erhalten: Stadttor und Stadtmauer Zerbst.



 Der Roland von Zerbst.



 Romantische Tour von Dessau nach Vockerode.



 Blick auf Wörlitz und den Wörlitzer Park.



 Lutherstadt Wittenberg.



 Museum in Wittenberg: "Wohnen in der DDR"



Bockwindmühle Elster.



 Schloss Hemsendorf.



Schloss Pretzsch.



Schifferkirche Priesitz.



Dommitzsch.



Elbe und Schloss Hartenfels in Torgau.



Abendstimmung an der Elbe in Torgau.



Schloss Hartenfels im Abendlicht.



Schloss Hartenfels in Torgau mit Treppenerker.



Rathaus Torgau mit Brunnen.



Abendliche Fußgängerzone in Torgau.