![]() Dynamo-Lader von Pearl für Nabendynamos und für Seitenläufer geeignet.
Revolt-Powerbank 12 Ah mit zwei Ausgängen. |
Navigationsgeräte
benötigen einen starken Akku, bei langen Touren auch noch mehr Wer
viel mit dem Rad unterwegs ist kommt schnell auf die Idee, sein Smartphone
mit diversen nützlichen Fahrrad-Apps auszustatten und es als
Navigationsgerät und Fotoapparat zu benutzen. Viele Handys erreichen
eine gute Bildqualität und können durchaus sehenswerte Erinnerungsfotos
machen. Diese Geräte mit ihren großen 4-Zoll Displays und mehr
verbrauchen eine ganze Menge Energie. Wenn der GPS-Empfang
läuft, dazu vielleicht noch die Sprachnavigation eingeschaltet ist, eine
Internetverbindung besteht und das Display so hell leuchtet, dass es auch
bei Sonnenschein ablesbar ist, dann zieht das Gerät eine Menge „Saft“
aus dem Akku.
Zusätzliche
Stromversorgung Nabendynamo:
Viele Tourenradler besitzen heutzutage
moderne Räder, die mit einem Nabendynamo ausgestattet sind. Dieser hat
normalerweise eine Leistungsabgabe von etwa drei Watt. Damit der Strom
gleichmäßig fließt, ist ein Adapter notwendig, der die je nach
gefahrener Geschwindigkeit schwankende Spannung und Frequenz des
Wechselstroms aus dem Nabendynamo in eine stabilisierte Gleichspannung
umwandelt. Zusatzakkus:
Als Alternative bietet sich die Mitnahme von Zusatzakkus an, die die
Ladungsverluste des Smartphone-Akkus unterwegs ständig ausgleichen.
Solche „Powerbanks“ gibt es in unterschiedlichen Leistungsklassen und
Konfigurationen. Je länger der Radler unterwegs ist, desto höher sollte
die angegebene Leistung in Ah sein. Die
meisten elektronischen Geräte, die man unterwegs dabei hat, benötigen
eine anständige Leistung bis zu 700 mA, besser 1 A Stromfluss. Die
Aufnahmeleistung kann dabei bis zu 5 Watt betragen. Die
überwiegend verbaute USB- bzw. Mini-USB-Schnittstelle hat sich zu einer
Art Standard gemausert. Diese liefert laut technischer Spezifikation 5 V
Gleichspannung. Die Definition für USB legt fest, dass ein Gerät über
die USB-Buchse bis zu 500 mA, also bis zu 2,5 Watt Leistung, beziehen
kann.
Eine
Lösung im Test:
Beim Elektronikversender Pearl habe ich den Katalog durchgeblättert und
mehrere Produkte gefunden, die zusammenpassen und eine akzeptable und
zudem preiswerte Gesamtlösung darstellen könnten. Der Praxistest wird es
zeigen! Da
alle Geräte vom gleichen Hersteller bzw. Lieferanten stammen, harmonieren
diese sehr gut. Das sind folgende Komponenten:
Zum
Universal-Ladeset
von Pearl gehören acht Adapter für
den Anschluss aller marktgängigen Handys, Smartphones, MP3-Player und
sonstiger Geräte. Damit wird über Nacht die Powerbank aufgeladen. Mit 12
Ah-Stunden kommt man normalerweise gut den ganzen Tag hin. Mit
dem nur 34 Gramm leichten Dynamo-Lader
kann man zusätzlich während der Fahrt die Powerbank
nachladen, was dann letztendlich dafür sorgt, dass einem der Strom kaum
ausgehen dürfte. Die Bedienungsanleitung ist allerdings eine Zumutung:
nur mit Lupe lesbar, wenig informativ und zudem ein Fehldruck (auf Vorder-
und Rückseite der identische Text, aber in Französisch). Dort ist zu
lesen, dass das Teil nur von qualifiziertem Personal montiert werden darf.
Ein Schaltbild ist das einzig brauchbare, der Rest besteht aus den üblichen
Glückwünschen zum Kauf und Sicherheits- wie Entsorgungshinweisen. Solarlader
sind nach meinen Erfahrungen durchweg nicht leistungsstark genug. Und die
Sonne scheint ja auch nicht ständig … Praxiserfahrungen Universal
Ladeset Nun also das Equipment montieren und rauf aufs Rad!
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